Dienstag, 5. Juli 2016

Rezension - die florentinische Prinzessin

Autor: Christopher W. Gortner

Verlag: Goldmann

ISBN: 978-3-442-47541-4

Erscheinungsjahr: 2011

Preis: 9,99 €

Seiten: 568


Inhalt:
Caterina de Medici. Eine der bekanntesten Königinnen Frankreichs. Letzte der Linie der Medici, um ihr Land gebracht, verkauft an Frankreich, niedergemacht von der Geliebten ihres Mannes, verraten von Freunden und den eigenen Kindern. Doch sie hat durchgehalten bis zum Schluss.

Meine Meinung:
Dies ist nicht der erste Roman über Caterina de Medici. Und ich bin immer wieder überrascht wie unterschiedlich sie dargestellt wird. Hier bin ich froh, dass sich sehr eng an die geschichtlichen Fakten gehalten wird. Natürlich ist auch hier vieles Fiktion, doch sowohl das Gerücht sie habe ihren Schwager getötet (Francois, Henry’s älteren Bruder), als auch die Situation das Diana (Henry’s Geliebte) sie vor ihrer Schwiegertochter, Maria Stuart, als Krämers Tochter betitelt hat sind erhalten geblieben. Doch trotz der Fakten ist es immer noch ein lockerer, leichter Roman den man zwischendurch immer wieder Mal zur Hand nehmen kann um ihn zu lesen.
Alle Charaktere werden gut dargestellt und geben wieder was auch in der Geschichte erhalten geblieben ist. Auch hier habe ich die größte Hochachtung vor Caterina. Sie hat alles durchgestanden, Intrigen überlebt, viele Kinder bekommen, sich bei Diana de Portier zurückgehalten und die Nase – während ihrer Ehe – aus der Politik rausgehalten.
Alles was danach kam war für ihre Söhne, von denen ihr keiner Glück gebracht hat.
Einzig die Fixierung auf ihren Schwiegersohn, Henry von Narrvada, die kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Doch es ändert nichts daran, dass mir das Buch gefallen hat.

3       Flocken

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