Sonntag, 30. September 2018

Rezension – das wirst du bereuen

Autor: Amanda Maciel

Verlag: Baumhaus

ISBN: 978-3-8432-1097-3

Erschienen: 2016

Preis: 10 €

Seiten: 299

Zitat: „Alle Welt denkt, dass Emma Putram sich umgebracht hat, weil wir sie Schlampe genannt haben – und nicht weil sie eine Schlampe war.“


Inhalt:
Zwei Schülerinnen, Sara und Brielle, müssen sich vor Gericht verantworten. Angeklagt ihre Mitschülerin Emma in den Tod getrieben zu haben. Die zwei jungen Frauen fühlen sich missverstanden und wissen nicht wo das Problem bei der Sache ist. Schließlich hat Emma angefangen und nicht sie.


Meine Meinung:
Das Buch hat mich zutiefst erschüttert. Am Anfang war es noch etwas schwer in die Geschichte einzusteigen, doch dann konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Amanda Maciel hat sich so intensiv mit dem Thema Cyber-Mobbing und Mobbing auseinandergesetzt das mir bei manchen Details richtig komisch wurde.
Das Buch ist aus Sicht von Sara geschrieben nachdem Emma gestorben ist. Es gibt immer ein Kapitel was in der Gegenwart spielt und danach aus der Vergangenheit. Immer im Wechsel um das Geschehene besser verstehen zu können.
Ich muss zugeben, dass mich die Gedankengänge von Sara teilweise zur Verzweiflung getrieben haben. Ja ein paar Sachen kann ich verstehen, aber dieses sture Denken was Sara von Brielle eingeflüstert bekam… das hat echt wehgetan.
Eifersucht ist ein starkes Motiv, doch wer das Buch aufmerksam liest merkt aus welcher Richtung der Wind weht. Was genau passiert. Oder soll ich es formulieren: Passieren soll?
Beide Schülerinnen machen es sich etwas leicht und fühlen sich zutiefst missverstanden. Nach und nach gibt es ein immer besseres Bild von der Situation an der Schule, dem Verhalten der Schüler und die Reaktionen der Außenwelt.
Amanda Maciel schreibt schonungslos und macht es einem dadurch schwer die Protagonisten zu mögen. Mir ist schon klar, dass die Leser weder Brielle noch Sara mögen sollen, aber ich habe noch nicht mal Sympathien aufkeimen gespürt. Die Beiden waren mir einfach zuwider, genau wie einer der Jungs aus dem Hintergrund.
Ich möchte hier gar nicht alles wiedergeben. Es ist unheimlich schwer meine Gefühle in Worte zu fassen. Ich war wütend, enttäuscht, verletzt, beklommen, fassungslos und erschüttert. Die Blindheit mancher Leute und der elende Gruppenzwang haben letztendlich mit zu dieser Geschichte geführt.

Selten habe ich ein so intensives Buch zu diesem Thema gelesen. 
Von mir gibt es 4,5 Flocken.

Samstag, 29. September 2018

Saturday Sentence #104

Hallo zusammen :)

Saturday sentence ist eine kleine Aktion von Tarlucy die ich vor Ewigkeiten gesehen habe. Die sie wiederum bei Lesefee gefunden hat. Mir macht sie immer wieder Spaß und deshalb beteilige ich mich diese Woche natürlich auch ^^


Ein kleines Buchspielchen für alle die teilnehmen möchten:

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.










2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein "saturday sentence" lautet.


"Wo hast du diesen Namen gehört?"

Ich hab tatsächlich heute eine ähnliche Frage gehört, aber mit lesen bin ich noch nicht so weit. Vielleicht morgen oder Montag ^^ Bin schon gespannt um wen es geht wessen Name da gehört wurde :D


Morgen einen ruhigen Sonntag
Gute Nacht

Flocke ;)

[die drei Flocken] Stapel ungelesener Bücher # 136

Hallo und eine schöne Samstag Nacht zusammen ^^

Diese Aktion gibt es schon seit Anfang meines Bloges hier. Entdeckt habe ich die Aktion bei einer Bloggerin die ihren Blog leider nach und nach eingestellt hat. Doch sie ist trotzdem eine liebe Person die ich sehr schätze.

Die Aufgabe ist es euch jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen. Nicht nur um euch vielleicht auf das ein oder andere Buch zu bringen, sondern auch um sie mir selbst wieder in Erinnerung zu rufen.
Es klappt viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Denn jeden Monat wandern drei der Bücher die ich euch zeige auf meiner Leseliste und damit - nach dem Lesen - auf den Stapel gelesener Bücher.
Bei der ganzen Auswahl ist es nicht immer leicht sich zu entscheiden welche ich euch zeige.
Hier sind noch so viele Geschichten in meinem Reich versammelt die ich euch nicht vorenthalten möchte. Gehen wir also zu den nächsten dreien und nicht wundern. Ich habe das Design etwas geändert und quasi ab diesen Monat eine Nummerierung in den Inhalt des Beitrags gepackt
Viel Spaß beim Stöbern :)


#1. Hexenrat von A-Z von Thea
Thea hat mit ihrem Wissen schon vielen helfen können. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Fans und Leser an sie gewandt und um persönlichen Rat gefragt. Hier hat sie nun all die Fragen und Bitten, die jeder von uns kennt, zusammengetragen und mit ihren Ritualen und hilfreichen Tipps von A bis Z beantwortet.

Das Buch besitze ich auch schon ewig, Drin geblättert und rein gelesen habe ich schon, aber eben noch nicht ganz. Bisher habe ich es irgendwie noch nicht geschafft. Weglaufen tut es mir ja nicht.


#2. Muschelseide von Federica de Cesco
Nach dem Tod ihrer Mutter kommt die junge Meeresbiologin Beata nach Malta zurück. Auch ihre Großtante Francesca ist nach vielen Jahren heimgekehrt. Beatas Neugier ist geweckt, als sie bei ihr einen Schal aus kostbarer Muschelseide sieht. Francesca hüllt sich in Schweigen, und so forscht Beata mit dem japanischen Journalisten Kazuo nach den seltenen Muscheln. Beata ahnt, dass das tragische Schicksal ihrer Großmutter mit dieser Kostbarkeit verwoben ist. Doch das Meer der Erinnerungen gibt nur widerwillig seine Geheimnisse frei. Beata erkennt, dass der Zauber der Muschelseide bis heute wirkt...

Die Geschichte lockt mich auch schon länger, aber es ist nicht laut genug im Gegensatz zu anderen Büchern die ich lese. Doch seine Stunde wird kommen :)


#3. Im Schatten des Vesuv von Eilis Dillon
Timon, ein junger griechischer Sklave, kommt mit seinem römischen Herrn, dem Maler Scrofa, nach Pompeji, wo ein gut bezahlter Auftrag die beiden erwartet. Timon hat mit seinem Herrn Glück gehabt, denn Scrofa weist den begabten Jungen in die Kunst des Malens ein und ist ihm auch sonst väterlich zugeneigt. Als sich aber für Timon eine Fluchtmöglichkeit bietet, greift er zu. Während er mit seinen neu gewonnenen Freunden die Flucht vorbereitet, macht sich der Vesuv bemerkbar und schnell häufen sich Anzeichen einer drohenden Katastrophe...

Pompeji ist eine Sache die mich unheimlich interessiert und deshalb ist das Buch letztes Jahr bei mir eingezogen. Bald werde ich es wohl lesen ^^



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Genießt den Sonntag morgen
Gute Nacht

Flocke ;)

Dienstag, 25. September 2018

Gemeinsam Lesen #81




Eine schöne Dienstag Nacht ihr Lieben :)

Wir haben kurz vor Mitternacht, aber trotzdem will ich euch die Antworten zu den heutigen Fragen nicht vorenthalten =)


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Bisher bin ich auf Seite 70.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner Seite?
Schwer atmend starrte Hermann auf die Stubentür, die sich mit einem lauten Knall hinter seinem Sohn geschlossen hatte.

3. Was möchtest du unbedingt zu deinem aktuellen Buch sagen?
Das die Geschichte so schon hart ist. Petra hat erwähnt, dass dieses Buch ihr extremtes ist und auch wenn ich noch mindestens 500 Seiten habe kann ich ihr zustimmen. Man, man, man... mir graust davor wie es weiter geht. Aber ich werde nicht verzagen sondern weiter lesen. Auch wenn es ganz sicher schlimm wird.

4.Wer ist euer Bookfriend Nummer eins und warum?
Ähh... eine gute Frage. Im Moment habe ich tatsächlich keinen. *zugebe*
Also kann ich die Frage nur so kurz beantworten.


Und wer ist euer Bookfriend? Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Schlaft gut.

Flocke ;)

Montag, 24. September 2018

Rezension – Katzen

Autor: Marina Mander

Verlag: C. Bertelsmann

ISBN: 978-3-570-10282-4

Erschienen: 2016

Preis: 12 €

Seiten: 143


Zitat: "Wenn du nicht weißt, was du von einem Menschen halten sollst, frag deine Katze, wenn du nicht weißt, was du von dir selbst halten sollst, frage sie ebenfalls."


Inhalt:
Die Autorin des Buches, Marina Mander, lässt uns teilhaben an Geschichten, Anekdoten und eigenen Erlebnissen aus der Welt der Katze die sie geprägt haben. Und uns zeigen weshalb Katzen sich ihren Menschen auszusuchen und nicht umgekehrt.


Meine Meinung:
Vom Cover schaut uns eine wunderschöne Katze mit hellblauen Augen auf einem Kuschelkissen an die sagt: Lies das Buch sofort.
Bei mir hat der Trick funktioniert und nachdem das Buch bei mir eingezogen ist habe ich direkt angefangen es zu lesen.
Marina Mander nimmt den Leser mit auf eine Reise um zu zeigen was Katzen alles mit einem machen und wie sie den Alltag bereichern.

Leider muss ich sagen, dass ich die Reise sehr bald abgebrochen habe. Der Anfang und auch das erste Kapitel hat mich zum Schmunzeln gebracht. Ich dachte mir 'Ja kenne ich alles selbst nur zu gut' doch danach hat mich die Autorin verloren.
Beim Klonen der Schafe war ich noch da. Aber irgendwo zwischen Klone und Anti-Age-Katzen bin ich abgekommen. Verwirrt habe ich noch mal zurück geblättert und den Abschnitt wieder gelesen. Leider kam ich an der gleichen Stelle wieder ins Stolpern.
Mühsam habe ich weiter gelesen. Als es aber von der Titanic, über Künstler zu Politik und Wissenschaft ging kam ich einfach nicht mehr mit. Einige Sätze gingen fast eine Seite, was mir das Lesen erschwerte. Viele Fachbegriffe musste ich nachschlagen was mich zusätzlich aus dem Lesefluss gezogen hat.

Die Autorin hat einen ganz eigenen Schreibstil. Teils philosophisch, Teils verschachtelt der für mich schwerer wurde je weiter ich kam. Deshalb habe ich mich dann geschlagen gegeben und das Buch nicht beendet.
Für mich war es zu viel, doch ich bin mir sicher, dass vielen gerade das Gefallen wird und sie am Buch hält.
Im Buch sind einige sehr schöne Zitate die sehr gut auf Katzen zutreffen. Was dem Buch wieder einen Schwung nach oben gab.
Mich persönlich hat es nicht überzeugen können. Doch lasst euch davon nicht abschrecken. Jeder hat einen anderen Geschmack.

3 Flocken

Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Sonntag, 23. September 2018

Rezension - kleiner Streuner - große Liebe

Autor: Petra Schier

Verlag: mtb

ISBN: 978-3-95649-751-3

Erschienen: 2017

Preis: 9,99 €

Seiten: 300

Zitat: "Ich bin so blöd! Vollkommen unbelehrbar." [S.262, Z. 18 f]


Inhalt:
Socke ist ein armer, kleiner Streuner der sich ein neues zu Hause wünscht. Eine warme Decke, Hände die ihn kraulen und ein voller Napf wenn ihm danach ist. Einfach Zweibeiner die ihn lieben.
Eva nimmt sich seiner an und würde ihn gerne mit nach Hause nehmen, doch in ihrer Noch-Wohnung sind Haustiere, speziell Hunde nicht erlaubt. André schlägt vor ihn so lange bei sich unter zu bringen bis sie in ihre neue Wohnung kann.
Alles wäre gut. Doch Eva und André standen sich mal sehr nahe was nun für Probleme sorgt.


Meine Meinung:
Vom Cover lacht den Leser ein süßer, junger Hund mit weißen Pfoten an. Das ist Socke, ein putziger Vierbeiner, dessen Leben sich von einem Tag auf den anderen ins Hundeparadies verwandelt.
Ganz zu Beginn ist Socke ein schmutziger, dünner, einsamer und sehr ängstlicher Hund der nicht weiß ob er einem Zweibeiner noch mal vertrauen kann nachdem was er alles erlebt hat.
Und da kommen Eva und André ins Spiel. Die menschlichen Protagonisten der Geschichte.

Eva, nach einem Jahr London, ist eine junge Frau die ganz bestimmte Vorstellungen vom Leben hat. In einer einfachen Wohnung leben, Freunde haben und weiter in der Sozialstation arbeiten. Auch wenn dort André immer noch arbeitet, der ihr vor Jahren fast das Herz gebrochen hat.
Eva ist freundlich, herzlich, offen, tierlieb und kann schwer nein sagen wenn es in der Station noch was zu tun gibt. Auf der anderen Seite ist sie aber auch verletzlich, misstrauisch, stur, verschlossen und streitsüchtig. Zumindest wenn sie sich mit André in einem Raum befindet.
Da fliegen dann gewaltig die Fetzen.
André ist der Koch in der Sozialstation und das schon seit ein paar Jahren. Zufrieden in seinem Loft auf dem Hof seiner Eltern, ist die Arbeit dort genau das was er braucht nach dem ganzen Trubel den er schon hinter sich hat.
Vom Charakter her ist André ein freundlicher, geselliger, tierlieber und sehr familiärer Mann. Allerdings ist er auch stur, spontan, ebenfalls verletzlich und hat den Ruf eines Frauenhelden weg. Der sich bis in die Gegenwart gehalten hat.

Das Buch ist, so wie die anderen Weihnachtsgeschichten, aufgeteilt mit Kapiteln auf der Erde und beim Weihnachtsmann. Ja ihr habt richtig gehört. Denn natürlich hat Santa Claus seine Finger mit im Spiel um alle Wünsche zu erfüllen. Egal wie klein oder groß, ernst oder scherzhaft sie gemeint sind.
Santas Frau mit ihren Rezepten und ihrer Art war wie immer klasse. Die Kekse liebenden Rentiere zum Lachen. Na und Elf-Siebzehn ist sowieso meine Lieblingselfe.
Zusammen mit Santa überwacht sie die Personen für er sich etwas ausgedacht hat um im Notfall eingreifen zu können.
die Hunde in den Geschichten helfen nicht gerade wenig dabei, schließlich geht es um ihre neuen Besitzer. Das heißt also Socke mischt hier ordentlich mit nachdem es ihm etwas besser geht.

Ach dieser Hund ist einfach nur drollig in seiner Art wie er sich verhält und das Leben von Eva und André durcheinander bringt - nicht das die zwei das nicht auch alleine schaffen. Manchmal kann Socke da auch so von seinem Körbchen bei zusehen ohne eine Pfote zu rühren.

Mit am Schönsten finde ich aber die Gespräche von Socke mit seinen neuen Herrchen - wie er André und Eva bezeichnet - oder den Elfen. Socke ist dabei mit kursiv hervorgehoben. Was drollige Wortgefechte hervorbringt. Ich konnte da nicht anders als breit grinsen. Ich finde das wirklich einzigartig.

Wie in den meisten Büchern stehen sich die Protagonisten oft selbst im Weg und doch kann ich gerade Eva sehr gut verstehen mit ihrem Verhalten. Auch wenn sie es sich damit sehr schwer macht. Ich selbst habe lange den gleichen Fehler wie sie gemacht. Zurückblickend war das für mich aber sehr gut.

Auf den Inhalt des Buches möchte ich auch hier gar nicht mehr eingehen. Es war eine schöne, weihnachtliche, lustige und trotzdem romantische Geschichte. Ich mochte die Verwicklungen, das Wiedersehen alter Bekannter aus vorherigen Geschichten, das Verhalten untereinander, die Sozialstation und seine Bewohner. Allen voran Walter und Anneliese.

Ich freue mich schon auf die diesjährigen Geschichten. Hoffentlich wieder rund um die Sozialstation und mit jeder Menge Hunde.


4 Flocken und eine Leseempfehlung.


Und ein großes Danke Schön an Petra Schier für das Rezensionsexemplar!!

Samstag, 22. September 2018

Saturday Sentence #103

Hallo zusammen :)

Saturday sentence ist eine kleine Aktion von Tarlucy die ich vor Ewigkeiten gesehen habe. Die sie wiederum bei Lesefee gefunden hat. Mir macht sie immer wieder Spaß und deshalb beteilige ich mich diese Woche natürlich auch ^^


Ein kleines Buchspielchen für alle die teilnehmen möchten:

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.










2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein "saturday sentence" lautet.

Als sie erwachte, wanderte sie durch das Haus auf der Suche nach jeder Kerzenflamme und jedem Kaminfeuer, in dem die gestohlene Sonne verborgen sein mochte.

Ein etwas ungewöhnlicher Satz. Den so weit bin ich tatsächlich noch nicht mit lesen. Doch hoffe ich bald erfahren zu können um was es geht. Das Buch an sich ist ja schon spannender als ich es für möglich gehalten habe.
Nur passt der Satz so gar nicht zu meinem heutigen Tag ^^'


Euch allen ein richtig schönes Wochenende.
Gruß 

Flocke ;)

[die drei Flocken] Stapel ungelesener Bücher # 135

Hallo und einen schönen Samstag Abend zusammen ^^

Diese Aktion gibt es schon seit Anfang meines Bloges hier. Entdeckt habe ich die Aktion bei einer Bloggerin die ihren Blog leider nach und nach eingestellt hat. Doch sie ist trotzdem eine liebe Person die ich sehr schätze.

Die Aufgabe ist es euch jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen. Nicht nur um euch vielleicht auf das ein oder andere Buch zu bringen, sondern auch um sie mir selbst wieder in Erinnerung zu rufen.
Es klappt viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Denn jeden Monat wandern drei der Bücher die ich euch zeige auf meiner Leseliste und damit - nach dem Lesen - auf den Stapel gelesener Bücher.
Bei der ganzen Auswahl ist es nicht immer leicht sich zu entscheiden welche ich euch zeige.
Hier sind noch so viele Geschichten in meinem Reich versammelt die ich euch nicht vorenthalten möchte. Gehen wir also zu den nächsten dreien und nicht wundern. Ich habe das Design etwas geändert und quasi ab diesen Monat eine Nummerierung in den Inhalt des Beitrags gepackt
Viel Spaß beim stöbern :)



#1. Das Buch der Schattenwesen und Dämonen herausgegeben von Bertram Kircher und Leah Levine
Seit jeher wähnten die Menschen die Dunkelheit bevölkert von unheimlichen und angsteinflößenden Wesen. Bis heute befällt viele von uns Beklemmung beim Hinabsteigen in einen düsteren Keller. Doch der Kitzel der Furcht kann auch Lust bedeuten - nicht umsonst ist das wohlig Gruselige immer wieder Gegenstand der Literatur, von den Schauerromanen der Romantik bist zu modernen Mysterythrillern. Die Herausgeber dieses Bandes spüren der Geschichte und den Geschichten der Schattenwesen und Dämonen auf unterhaltsame Weise nach.

Dieses Buch habe ich auch schon ziemlich lange. Einzelne Kapitel sind davon schon gelesen, aber eben noch nicht alles. Das wird so nach und nach folgen.


#2. Gärtnern mit der Kraft des Mondes von Sophia & Johannes Baader
Ein üppig gedeihendes Pflanzenreich - das ist der Traum eines jeden Hobbygärtners. Und dazu brauchen Sie nicht einmal den sprichwörtlichen 'grünen Daumen'. In diesem Buch finden Sie bewährtes Gärtnerwissen kombiniert mit ausführlichen Hinweisen, wie Sie sich bei allen wichtigen Arbeiten den Einfluss des Mondes nutzbar machen können. So lässt sich jeder Garten in ein grünes Paradies verwandeln.

Jaja... das Buch wird wohl ungelesen bleiben bis ich selbst wieder einen Garten habe. Mal gucken wann das der Fall ist. Gott sei dank ändert sich was das angeht nicht so viel. Das heißt der Inhalt passt auch noch in ein paar Jahren.


#3 der Lilienpakt von Corina Bomann
Frankreich 1643: Die siebzehnjährige Christine muss den Mord an ihrer Familie miterleben und befindet sich seitdem auf der Flucht. Ein Schmied nimmt sie nur widerwillig auf, denn er hat Angst vor dem Geheimbund 'Schwarze Lilie', der anscheinend etwas mit dem Mord zu tun hat. Als der Musketier d'Arthos in Christines Leben tritt, scheint sie ihrem Ziel, die Mörder zu finden, ein Stück näher: Gemeinsam mit seinen Kameraden Porthos und Aramitz will d'Arthos die Schuldigen entlarven. Auch Jules, der Sohn des Schmieds, schließt sich ihnen an, für den Christine mehr als bloß Freundschaft empfindet. Doch die Gefahr, in der sie schwebt, ist noch nicht gebannt...

Das Buch habe ich schon mehr als zur Hälfte gelesen und dann pausiert. Es gefiel mir sehr gut. Ich muss mich nur noch mal dran setzen und es fertig lesen. Wenn da nicht immer andere Bücher dazwischen kämen *schwer seufze*

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Genießt den Abend und morgen natürlich noch den Sonntag.
Gruß

Flocke ;)

Mittwoch, 19. September 2018

Gemeinsam Lesen #80



Einen schönen Mittwoch Morgen ihr Lieben :)

Man, man, man der Tag ist schon wieder vorbei. Aber trotzdem gibt es noch Antworten, auch wenn es bei mir schon nach halb 3 ist =)


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Unter anderem an diesem. Im Moment bin ich bis Seite 550.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner Seite?
Es läutete an der Haustür, und Zoe öffnete.


3. Was möchtest du unbedingt zu deinem aktuellen Buch sagen?
Himmel Herr Gott das Buch macht mich fertig! Es ist total spannend, traurig, fesselnd und irgendwie nicht vorhersehbar. Bisher kenne ich ja alle Bücher der Autorin und das hier hat lange genug ungelesen in meinem Regal gestanden. Zwar habe ich nicht mehr so viele Seiten. Doch ich bin mir ganz sicher, dass es bei dem Rest noch mindestens drei Wendungen gibt! Einfach nur gut geschrieben :)


4. Ein Buch wird mega gehyped (z.B, in Communities, den Medien oder deinem Freundeskreis). Wie gehst du damit um? Macht es dich erst recht neugierig oder weckt es eher eine ablehnende Haltung?
Ganz ehrlich. Ich bin dann immer skeptisch. Meistens schreckt es mich ab und ich sage mir: Nein liest du nicht. Bisher ist es tatsächlich auch noch nie vorgekommen das es mir, wenn ich dann nach Jahren mal nach dem Buch gegriffen habe, gefallen hat oder ich überzeugt war. Und das meine ich wirklich ernst.
Deshalb gibt es einfach Reihen die ich nicht in meinen Regalen stehen habe. Und ich will es auch gar nicht. Wirklich nicht.
Ich mache da übrigens einen Unterschied, wenn ich die Bücher hier stehen haben weil sie mich interessieren. Wenn ich sie eh lesen will, hier habe und dann kommt ein Hype auf ist das etwas anderes, als wenn es mich nicht interessiert oder für mich griffbereit ist.

Wie ist das bei euch so? Und kennt ihr vielleicht das Buch an dem ich gerade zu der Uhrzeit noch dran bin?

Schlaft gut
Flocke ;)

Samstag, 15. September 2018

Saturday Sentence #102

Hallo zusammen :)

Saturday sentence ist eine kleine Aktion von Tarlucy die ich vor Ewigkeiten gesehen habe. Die sie wiederum bei Lesefee gefunden hat. Mir macht sie immer wieder Spaß und deshalb beteilige ich mich diese Woche natürlich auch ^^


Ein kleines Buchspielchen für alle die teilnehmen möchten:

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.










2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein "saturday sentence" lautet.

"Du hast keine Ahnung, wer er ist."


Mir fehlen noch 20 Seiten um zu wissen was gemeint ist, doch ich kann es mir auch so schon denken ^^  Manchmal habe ich mir so einen Satz aber auch anhören dürfen. Heute soll das also mein Satz sein? Passt noch nicht, aber wer weiß was der Tag mir noch bringt :D

Euch allen ein richtig schönes Wochenende.
Gruß 

Flocke ;)

[die drei Flocken] Stapel ungelesener Bücher # 134

Hallo und einen schönen Samstag Morgen zusammen ^^

Diese Aktion gibt es schon seit Anfang meines Bloges hier. Entdeckt habe ich die Aktion bei einer Bloggerin die ihren Blog leider nach und nach eingestellt hat. Doch sie ist trotzdem eine liebe Person die ich sehr schätze.

Die Aufgabe ist es euch jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen. Nicht nur um euch vielleicht auf das ein oder andere Buch zu bringen, sondern auch um sie mir selbst wieder in Erinnerung zu rufen.
Es klappt viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Denn jeden Monat wandern drei der Bücher die ich euch zeige auf meiner Leseliste und damit - nach dem Lesen - auf den Stapel gelesener Bücher.
Bei der ganzen Auswahl ist es nicht immer leicht sich zu entscheiden welche ich euch zeige.
Hier sind noch so viele Geschichten in meinem Reich versammelt die ich euch nicht vorenthalten möchte. Gehen wir also zu den nächsten dreien und nicht wundern. Ich habe das Design etwas geändert und quasi ab diesen Monat eine Nummerierung in den Inhalt des Beitrags gepackt
Viel Spaß beim stöbern :)




#1. Ruf des Regenvogels von Patricia Shaw
Zuversichtlich bricht der junge Engländer Corby Morgan auf in ein neues Leben. In Australien wollen er und seine Frau Jessie ihr Glück finden. In der Trinity Bay im Norden vom Queensland haben sie eine Plantage erworben. Doch das unerbittliche Outback birgt zahllose Gefahren. Dem Dandy Corby und seiner verwöhnten Schwägerin Sylvia fällt das Leben in der Wildnis äußerst schwer. Jessie hingegen verfällt zunehmend der Faszination des Landes.

Ich weiß zwar nicht mehr wann das Buch bei mir eingezogen ist. Doch alleine schon weil es in Australien spielt ist es genau mein Lesebereich. Hoffentlich bleibt das nicht mehr so lange ungelesen bei mir stehen, jetzt wo ich es wieder in der Hand habe will ich es am Liebsten direkt lesen.


#2. Die drei ??? Flammendes Wasser erzählt von Astrid Vollenbruch SPOILER Band 2
Die Spur zu Rashuras schatz führt die drei ??? hoch in die Berge, tief unter die Erde und hinaus auf die offene See. Aber mit jedem Hinweis wird alles nur noch geheimnisvoller - und gefährlicher! Und als die drei Detektive Mortons Wagen mit zerstochenen Reifen vorfinden, wissen sie, dass ihre Gegner vor nichts zurückschrecken. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

Nun den ersten Band habe ich noch nicht gelesen. Also wird das Buch noch etwas warten müssen. Die komplette Trilogie zum 150 Band habe ich mal aus der Bibliothek übernommen. Bin gespannt wie lange sie noch hier stehen werden ^^'


#3. Morgans Erwachen von Alex Epstein
Im frühmittelalterlichen Britannien wächst Anna als Tochter des Herzogs von Cornwall in Tintagel auf. Ihr Schicksal wendet sich schlagartig, als Uther Pendragon ihren Vater ermordet und ihre Mutter Ygraine zur Frau nimmt: Sie muss nach Irland fliehen, wird versklavt - und aus dem wohlbehüteten Mädchen Anna wird die zauberkundige Frau Morgan, die sich an Uther rächen will. Als sie den Mann findet, der ihr dabei helfen kann, ist sie hin - und hergerissen zwischen ihrem Durst nach Rache und ihrer Sehnsucht nach Liebe.

Die Neben von Avalon habe ich nicht gelesen, aber trotzdem interessiert mich die Jugend dieser jungen Frau. Auch das ist durch die Auflösung eines Bücherlagers bei mir eingezogen. Bin schon neugierig darauf. Wer weiß vielleicht lese ich es ja im Oktober :)

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Genießt den Rest des Wochenendes
Gruß

Flocke ;)

Freitag, 14. September 2018

Rezension - die Schule der magischen Tiere

Autor: Margit Auer

Band: 1 von 9 (bisher)

Reihe: die Schule der magischen Tiere

Verlag: Carlsen

ISBN: 978-3-551-65271-3

Erschienen: 2013

Preis: 9,99 €       

Seiten: 195



Zitat: Magische Tiere sind etwas ganz besonderes. Sie sind uns ähnlicher, als wir es für möglich halten. [S.57, Z. 7f]


Inhalt:
Ida ist neu in die Stadt gezogen und fühlt sich nicht wohl an der neuen Schule. Helene, Anna-Lena, Katinka und Finja machen sich über sie lustig, was Ida verletzt. Sie wehrt sich nicht sondern erduldet es stillschweigend. Am ersten Schultag kommt außer ihr noch eine neue Lehrerin dazu. Diese ist ungewöhnlich und stellt den Schülern einen Mann namens Morisson vor der von magischen Tieren erzählt die einzigartig sind.



Meine Meinung:
Das Buch ist durch Zufall bei mir eingezogen und was soll ich sagen: Es hat mir richtig gut gefallen.
Zuerst möchte ich aber ein Lob an die Illustratorin aussprechen. Nicht nur das Cover sondern auch die Zeichnungen im Inneren gefallen mir unheimlich gut. Sie sind Aufwendig und trotzdem irgendwie schlicht. Gerade die Tiere sind schön hervorgehoben. Natürlich sind die Zeichnungen eher kindlich, aber durch eine Freundin weiß ich wie viel Arbeit dahinter steckt. Und Geduld.. jede Menge Geduld.
In meinen Augen sehr gut umgesetzt. Kinder die sich für Tiere interessieren können an dem Buch auf keinen Fall vorbei gehen.

Nun aber zum Inhalt.
Auf den ersten Seiten lernt der Leser sowohl Ida als auch Benni kennen. Zwei Schüler aus der Wintersteinschule, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist. Zwei sehr unterschiedliche Charakter mit Stärken und Schwächen. Genau das was auch jeden Menschen, jedes Kind ausmacht.
Benni ist sehr zurückhaltend, etwas langsam, manchmal tollpatschig und trotzdem ein lieber Kerl.
Ida ist einsam, voller Energie, nachtragend und auf der anderen Seite eine gute Freundin. Wenn sie sich dann wieder einkriegt.
Die anderen Schüler der Klasse lernt man nach und nach kennen. Aus der Sicht von Benni und Ida. Genau wie die Beiden sind sie natürlich sehr unterschiedlich. Eben eine ganz normale Schulklasse die sich versteht, manche ausgrenzt, gerne Gerüchte in die Welt setzt und trotzdem in wichtigen Situationen zusammen hält. Oder anders formuliert, sie werden zu ihrem Glück gezwungen.

Das Besondere an dem Buch ist im Titel mit drinnen. Die Klasse bekommt zu Beginn eine besondere Lehrerin, die merkt wenn eins der Kinder einen richtigen Freund braucht der ihm hilft. Dann kommt der Besitzer eines ungewöhnlichen Geschäfts dazu. Er weiß sofort welches Tier zu welchem Kind passt und bringt sie zusammen. Was bei den einen für Freude und den anderen Eifersucht hervorruft. Denn jedes der Kinder will ein magisches Tier haben das besser ist als die Anderen. Dabei kommt es darauf gar nicht an. Tiere und Kinder ähneln sich, wenn auch die Vierbeiner vernünftiger rüber kommen. Zum Teil auch mehr wissen. Für jedes Kind wird das Eigene am Besten sein, selbst wenn es klein und unauffällig ist.

Apropo Tiere. Ganz am Anfang des Buches und auch zum Schluss sind ein paar richtig schöne Seiten wie die Tiere in die magische Zoohandlung kommen. Das fand ich so... ja süß. Beim Lesen wurde mir richtig warm ums Herz.
Magische Tiere... sind wir mal ehrlich. Jeder von uns will doch mit seinem Tier sprechen können. Nein leugnet es nicht. Mir geht es genau so. Und um so besser gefällt es mir das nun in einem Kinderbuch zu lesen. Ich bin ja auch so der Meinung das es eine Verbindung und auch Ähnlichkeit zwischen Mensch und Tier gibt. Hier in dem Buch ist das so gut umgesetzt worden das ich es gar nicht aus der Hand legen wollte.

Da Buch ist zwar kindlich gehalten, aber trotzdem nicht zu leicht geschrieben. Dazu spannend, macht neugierig und weckt den Wunsch selbst ein magisches Tier haben zu wollen. Genau richtig für Erstleser die eine schöne und ungewöhnliche Geschichte für sich entdecken wollen.
Was die Tiere noch alles können, außer ihre Menschen verstehen, werde ich nicht verraten. Entdeckt es selbst, denn in meinen Augen macht gerade das dieses Buch zu etwas besonderem. Bringt Entwicklungen hervor die sonst länger dauern würden. Und sorgt auch für den ein oder anderen Lacher.

Die weiteren Teile werden noch bei mir einziehen.
Also gibt es eine Leseempfehlung von meiner Seite.

4,5 Flocken 

Dienstag, 11. September 2018

Gemeinsam Lesen #79




Einen schönen Dienstag ihr Lieben :)

Ja es ist noch früh, aber da ich eh schon eine Weile wach bin dachte ich mir: Mach mal fix den Beitrag fertig, damit du es aus dem Kopf hast =)


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Tatsächlich das hier und ich bin auf Seite 21


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner Seite?
Lieber freundlicher Treuhändler, der Waisen an die Universität schickt, hier bin ich!

3. Was möchtest du unbedingt zu deinem aktuellen Buch sagen?
Das ich neugierig auf den Inhalt bin ^^' Vorhin habe ich nach dem ersten Buch gegriffen das mir in die Hand fiel, obwohl ich noch angefangene habe, und das war dieses hier. Mit dem Schreibstil komme ich gut klar, Jerusha ist mir sympathisch und allein die Art wie sie ihre Briefe anfängt finde ich toll :)

4.Welches Buch hat deiner Meinung nach ein furchtbares Cover, verbirgt dahinter aber eine wundervolle Geschichte?
Puh was eine Frage... da muss ich mal Firun fragen Moment...
*mit eingezogenem Kopf zurück komme*
Hola war der gerade wütend auf mich. Wie ich es wagen kann ein Cover furchtbar zu nennen.
*zu ihm gucke*
Aber es gibt nun mal Bücher da mag ich die Cover absolut nicht. Das hier ist ein Kandidat davon:
Ja ich weiß. Sicher verstehen mich ein paar Personen nicht, aber es gibt von diesem Buch deutlich schönere Cover als das hier. Ich finde es zu einheitlich und einfach. Da wäre wirklich eine andere Farbvariante oder eine andere Ansicht des Hundes schöner gewesen.
Die Geschichte dahinter mag ich unheimlich gerne und war die erste unseres Meiserdetektives die ich gelesen habe.
Vielleicht bin ich was pingelig mit dem Cover. Aber... ja ich finde es einfach furchtbar..




So und jetzt sagt mir, dass ich verrückt bin XD
Wir sehen uns nächste Woche wieder bei der nächsten Frage.
Gruß

Flocke ;)

die Montagsfrage # 2: Unterschied zwischen Hörbuch und Buch?



Halli, hallo, hallöchen ^^

Und einen schönen Montag Abend gepfiffen. Natürlich bin ich auch heute wieder mit dabei.
Die Montagsfrage wird ja jetzt von Antonia weiter geführt was ich toll finde. Die heutige Frage finde ich echt interessant. Viel Spaß ^^


Ist Hörbuch-Hören für dich mit 'klassischem' Lesen gleichzusetzen? Oder ist beides für dich grundverschieden?

Also ich bin ganz ehrlich. Für mich macht das einen Unterschied. Ganz gut kann ich das am Beispiel 'Harry Potter und der Stein der Weisen' erklären.
Das Hörbuch, von Rufus Beck gelesen, dauert zum Beispiel etwa 9 Stunden und 32 Minuten. Ich finde es sehr gut vertont und höre es gerne - so wie auch die anderen ^^ - trotzdem brauche ich beim Lesen nicht so lange dafür. Einfach weil ich über die Jahre hinweg ein anderes Lesetempo bekommen habe. Meistens mache ich es mir Abends an wenn ich ins Bett gehe, oder den aktuellen Teil an dem ich gerade dran bin.
Ich höre sehr gerne hin und wieder ein Hörbuch. Oft im Hintergrund wenn ich aufräume oder Sims 2 an meinem PC spiele. Wenn ich Bücher für meine Videos parat lege oder die Posts für meinen Blog vorbereite.
Das ersetzt mir aber nicht das 'klassische Lesen'. Meine ganze Umgebung nennt mich Leseratte und eine Freundin meint "Du bist ein wandelndes Lexikon". Mir gefällt beides und trotz vieler Hobbys die ich habe wird Lesen immer die Nummer eins sein.
Wenn ich ein Buch in der Hand habe und in die Seiten eintauche, die Gerüche wahrnehme und alles höre fühlt es sich intensiver an als wenn ich mir die Geschichte vorlesen lasse. Wahrscheinlich ist auch das ein Grund, weshalb ich als Kind schnell angefangen habe mir meine eigenen Geschichten auszudenken und dann noch vor der Schule schon etwas lesen gelernt habe. Dann konnte ich das alles selbst entdecken :)
Persönlich bevorzuge ich das richtige Buch. Aber wenn jemand lieber Hörbücher hört bin ich die letzte die ihr/ihm das ausredet. Ich finde jeder soll sich dem Medium zuwenden was es ihm leicht macht. Und wenn das ein Hörbuch ist dann sei es so :)
Nur Hörbücher könnte ich nicht um mich haben. Dafür machen mich Bücher zu glücklich. Doch wer bin ich anderen vorzuschreiben was sie brauchen?
So ich hoffe die Antwort war nicht zu verwirrend und verständlich.

Ich wünsche euch noch einen richtig schöne Woche.
Wir schreiben uns nächsten Montag

Grüße

Flocke ;)

Sonntag, 9. September 2018

[die drei Flocken] Stapel ungelesener Bücher # 133

Hallo und einen schönen Sonntag Abend zusammen ^^

Dank meiner falschen Planung gibt es den Beitrag für diese Woche ausnahmsweise Sonntags...

Diese Aktion gibt es schon seit Anfang meines Bloges hier. Entdeckt habe ich die Aktion bei einer Bloggerin die ihren Blog leider nach und nach eingestellt hat. Doch sie ist trotzdem eine liebe Person die ich sehr schätze.

Die Aufgabe ist es euch jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen. Nicht nur um euch vielleicht auf das ein oder andere Buch zu bringen, sondern auch um sie mir selbst wieder in Erinnerung zu rufen.
Es klappt viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Denn jeden Monat wandern drei der Bücher die ich euch zeige auf meiner Leseliste und damit - nach dem Lesen - auf den Stapel gelesener Bücher.
Bei der ganzen Auswahl ist es nicht immer leicht sich zu entscheiden welche ich euch zeige.
Hier sind noch so viele Geschichten in meinem Reich versammelt die ich euch nicht vorenthalten möchte. Gehen wir also zu den nächsten dreien und nicht wundern. Ich habe das Design etwas geändert und quasi ab diesen Monat eine Nummerierung in den Inhalt des Beitrags gepackt.
Viel Spaß beim stöbern :)





#1. Ich bin Malala von Malala Yousafzai mit Christian Lamb
Am 9. Oktober 2012 wird die damals fünfzehnjährige pakistanische Schülerin Malala Yousafzai von Taliban-Kämpfern brutal niedergeschossen. Sie hatte sich dem Verbot der radikalen Islamisten widersetzt und war weiterhin zur Schule gegangen. Eine Kugel traf Malala aus nächster Nähe in den Kopf, doch wie durch ein Wunder kam das mutige Mädchen mit dem Leben davon - und hat erneut den Taliban den Kampf angesagt.

Diese Biographie sprang mich letzten Sommer auf einem Flohmarkt an. Ganz habe ich den Fall damals nicht mitbekommen, doch ich habe jede Menge Hochachtung und Respekt vor der jungen Frau. Ich hoffe das Buch bald zu lesen.


#2. Die Abtei von Northanger von Jane Austen
Jane Austens Romane begeistern bis heute Millionen von Lesern 'Die Abtei von Nordthanger', ein Jahr nach Austens Tod erstmals erschienen, erzählt die Geschichte der 17-jährigen Catherine Morland. Das Leben und die Liebe kennt sie nur aus der Literatur - bis sie eines Tages dem jungen und lebensfrohen Geistlichen Henry Tilney begegnet.
Mit seinem pointiert geschliffenen Dialogen ist Austens Roman zugleich die bezaubernde Geschichte eines Reifeprozesses und eine glänzende Satire auf die Liebes- und Schauerromane der damaligen Zeit.

Ja... ich gebe es zu bisher habe ich nur 'Stolz und Vorurteil' von ihr ganz gelesen und zwei angefangen. Aber haben möchte ich alle ihre Bücher. Und wer weiß... vielleicht lese ich das Buch recht bald ^^' Doch das Cover ist wirklich sehr schön *__*


#3. Charley Feather von Kate Pennington
Ich bin ein Straßenräuber, der auf den Wegen zwischen York und London sein Unwesen treibt. Sie gaben mir den Namen Charley Feather.
Was keiner ahnt: Charley ist eigentlich ein Mädchen! In der Welt der Gauner und Taschendiebe ist es leichter, sich als Junge durchzuschlagen, weshalb die junge Charlotte beschlossen hat, ihr Geheimnis mit Hose und Hut zu tarnen.
Als Charley Zeuge eines Mordes wird, bleibt nur die Flucht, denn schon bald sind ihr die Ordnungshüter und die Täter auf den Fersen. Es folgt eine rasante Verfolgungsjagd quer durch England. Charleys Ziel sind die dunklen Gassen Londons. Der ideale Ort, um unterzutauchen...

Das Buch ist mir bei der Auflösung eines Bücherlagers in die Hände gefallen. Es spielt in England 1700. Allein das reicht schon aus um es haben zu wollen ^^' Hoffentlich ist auch das ein Buch was ich bald lese :)


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So das war es dann wieder mal von mir. Genießt den Abend noch.
Gruß

Flocke ;)

Samstag, 8. September 2018

Saturday Sentence #101

Hallo zusammen :)

Saturday sentence ist eine kleine Aktion von Tarlucy die ich vor Ewigkeiten gesehen habe. Die sie wiederum bei Lesefee gefunden hat. Mir macht sie immer wieder Spaß und deshalb beteilige ich mich diese Woche natürlich auch ^^


Ein kleines Buchspielchen für alle die teilnehmen möchten:

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.










2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein "saturday sentence" lautet.

"Du weißt doch noch gar nicht ob du dich lächerlich machst", sagte Ron vernünftigerweise.


Jaja ^^ Ich komme mal wieder auf ein Buch zurück das ich jedes Jahr einmal lese. Verrückt oder?
Daher weiß ich natürlich weshalb Ron das sagt und um was es geht.
Mal gucken ob ich mich nachher beim Kartenspielen lächerlich machen werde. Doch ich hoffe nicht :D

Euch allen ein richtig schönes Wochenende.
Gruß 

Flocke ;)

Mittwoch, 5. September 2018

Rezension - das Gold des Lombarden



Autor: Petra Schier

Verlag: Rowolht

ISBN: 978-3-499-27088-8

Erschienen: 2017

Preis: 9,99 €

Seiten: 445


Zitat: "Ich bin sehr gelehrig und besitze eine rasche Auffassungsgabe." [S.165, Z.13f]


Inhalt:
Aleydis de Brunker ist glücklich verheiratet, bis zu dem Tag als ihr Mann Nicolai Golatti stirbt,Es sieht aus wie Selbstmord, doch Aleydis sieht sofort, dass es Mord war und will wissen was passiert ist.
Dann folgt der nächste Schock: Ihr Mann hat sie zur Alleinerbin bestimmt. Alles was ihm gehörte ist nun ihres. Ihre Stieftochter und Stiefenkelinnen sind von ihr abhängig, Ihre Wechselstube steht auf dem Spiel und dann ist da noch Andreas, Nicolais Bruder. Ein Problem folgt dem Anderen, doch sie versucht allem gerecht zu werden.


Meine Meinung:
Wow! Was eine Geschichte.
Ich muss zugeben. Ein ganz kleines bisschen war ich enttäuscht als die 'Adelina Reihe' von Petra Schier beendet war und es mich wohl nicht wieder so schnell nach Köln in die Zeit bringt und dann erschien dieses Buch.

Die Geschichte von Aleydis ist 1432 angesiedelt. Ein paar Jahre nach der anderen Reihe, aber wieder in Köln.
Allein dafür mag ich das Buch schon, denn die Geschichte dieser Stadt hat mich schon immer interessiert. Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, dass es nur so gewesen sein könnte. Also das Leben in der Stadt. Die Märkte, das Verhalten der Menschen, der Gestank, Dreck und alles. Doch Petra Schiers Bücher sind so gut recherchiert das ich es ihr ohne mit der Wimper zu zucken glaube. Wenn ich das Buch lese bin ich im alten Köln. Umringt von den Gerüchen, dem Gestank, dem Dreck auf der Straße. Aber auch der passenden Kleidung, den alten Gebäuden und am wichtigsten dem guten, alten Kölsch. Ich liebe diese Sprache einfach.
Mir ist auch bewusst, dass es zu der Zeit noch mehr Sprachen in der Stadt gab - was in der Wechselstube gut raus kommt. Doch allein die Mischung macht es in meinen Augen so lebendig und realistisch.

Aleydis war mir vom ersten Augenblick an sympathisch, genau so ihr Mann Nicolai. Auch wenn es einen großen Altersunterschied gab hatte ich nicht das Gefühl, dass einer von beiden unglücklich war.
Auch wenn es für den Verlauf des Buches nicht vorgesehen war hätte ich gerne noch ein paar Jahre in die Zukunft gesehen. Ob und wie glücklich die Zwei geblieben wären.

Der Auftakt dieser neuen Reihe beginnt mal wieder mit einem Mord der in der Stadt einige Auswirkungen hat.
Aleydis beginnt ganz bewusst mit Ermittlungen und versucht trotzdem den ganz normalen Betrieb in ihrer Wechselstube am Laufen zu lassen. Ich selbst stelle mir das unheimlich schwer vor. Denn sie muss sich ja auch um ihre Enkelinnen kümmern, die im Haushalt leben und noch sehr jung sind.
Automatisch lernte ich auf den Seiten auch den Haushalt und die anderen Familienmitglieder kennen. So zum Beispiel Catherin de Piacenza, ihre Stieftochter. Dann die knuffigen Enkelinnen Ursel und Marlein - die mich sehr an die jüngste Tochter von Adelina erinnert hatte. In diesem Haus leben die Beiden, weil ihr Vater tot ist und Nicolai einen sehr guten Ruf hat.
Ells, Gerlin, Irmel, Lutz, Symon und Wardo sind das Gesinde des Hauses. Im Großen und Ganzen bin ich mit ihnen sehr gut klar gekommen. Denn sie halten alles zusammen und stehen voll und ganz hinter Aleydis.

Warum gerade zwei der Knechte etwas stämmiger sind kommt raus, als die junge Witwe in der Vergangenheit ihres verstorbenes Mannes sucht. Mit Hilfe des Gewaltrichters Vinzenz van Kleve findet sie schnell heraus das es noch eine dunkle Seite gibt, von der sie nichts wusste.
Was auch erklärt weshalb sie als Witwe von vielen angefeindet wird. Mögliche Täter gab es viele und ohne zu viel verraten zu wollen: Am Ende war mal wieder alles anders als es aussah. Oder wie es mal in einem Film gesagt wurde: Der Schein trügt immer.
Wie auch bei allen anderen Büchern der Autorin konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weiter geht. An Spannung fehlt es ganz sicher nicht in der Geschichte. Von mir aus hätte es noch lange weiter gehen können. Doch dann hätte es sich gezogen., Was ja auch nicht Sinn des Ganzen ist.

Die ganzen Intrigen, Geheimnisse, Familienstreitigkeiten und Anfeindungen haben dem Roman die richtige Würze gegeben. Dazu noch das Theater um neue Bewerber für Aleydis Hand - was durch die Wechselstube natürlich noch schmackhafter gemacht wird - damit sie ja nicht alleine ist.
Doch Aleydis zeigt jedem was sie von dem Thema hält, unterstützt von Catherin. Die mit ihrer Stiefmutter gut klar kommt. Im Moment will sie keinen Mann. Das Trauerjahr ist ja auch noch lange nicht um. Und die Suche nach dem Mörder stand für sie eben an erster Stelle.

Ich bin unheimlich gespannt auf den nächsten Teil, wenn es weiter geht mit den Herausfinden der Geheimnisse von Nicolai. Noch neugieriger bin ich auf weitere Verbindungen. Wie die Fronten sich nun verhalten werden nach allem was passiert ist.

Ihr merkt ich versuche so wenig wie möglich zu verraten damit ihr nach dem Buch greift um selbst herauszufinden was die Geschichte zu bieten hat.

Mal wieder eine Leseempfehlung meinerseits, am liebsten würde ich direkt weiter lesen.

Ach und 5 Flocken.


Ganz lieben Dank an dich Petra für diese spannende und schöne Geschichte :)

Dienstag, 4. September 2018

Rezension - die Blütentöchter

Autor: Joel Tan

Verlag: blanvalet

ISBN: 978-3-764-50619-3

Erschienen: 2017

Preis: 14,99 €

Seiten: 480


Zitat: "Wir haben keine Wahl."


Inhalt:
Die Familie Laemmlin hat vier Kinder. Einen Sohn, Götz, und drei Töchter: Eilika, Clementina und Imagina. Die Mädchen sind Drillinge was nicht für alle mit rechten Dingen zugeht. Für die Einen sind sie ein Segen. Für Andere ein Zeichen des Teufels. Sogar die eigene Familie spaltet sich was das angeht. Wer wie darüber denkt hängt stark vom Wohlwollen zur Familie ab.
Heilbronn hat sich an das Bild der drei jungen, schönen Frauen gewöhnt, die dem schönsten Tag ihres Lebens entgegenfiebern.
Dann kommt allerdings ein Bußprediger in die Stadt, der die Drillinge in sehr große Schwierigkeiten bringt. Und die kostet sie alles was sie besitzen und ihnen wichtig ist.

Meine Meinung:
Ich weiß noch nicht wie ich das Gelesene richtig in Worte fassen soll um euch zu erklären wie es mir gefiel, aber ich versuche es.
Dies ist die erste Geschichte der Autorin die ich las. Mit ihrer Art zu schreiben hat Joel Tan mich nach Heilbronn ins Mittelalter gezogen. Und was soll ich sagen: Ich bin sehr gerne dort geblieben.

Die Stadt, die Kleidung, das Verhalten der Menschen, die Art zu sprechen. Das alles waren Dinge die es mir leicht gemacht haben der Geschichte zu folgen. Ich hab es es mir schwer getan das Buch aus der Hand zu legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter ging. Und nachdem ich fertig war habe ich noch eine Weile aus dem Fenster geguckt. In mir tobte ein Sturm den ich erst mal bändigen... sortieren musste. Die Eindrücke waren wirklich sehr stark.

Was sehr stark an den unterschiedlichen Charakteren gelesen hat, Der manipulierbare, ängstliche Bußprediger Alardus und der ruhige Geistliche Christian. Die Geschwister von Ebersberg: der sehr geizige, stolze Eberhard und die verliebte, etwas verstockte Katharina. Der liebevolle Ebo, ein Tuchhändler. Dann Lando ein gewissenhafter talentierter Armbrustmacher. Und Matteo ein freundlicher, aber auch frecher Schreiber aus der Gesellschaft Kaiser Ludwig IV. und dessen Frau Margarethe I.

Die Familie Laemmlin lässt sich ähnlich aufschreiben: Volmar ist nicht nur ehrgeizig, sondern für seinen guten Ruf bereit über Leichen zu gehen. Die ruhige Luitgard liebt ihre Kinder über alles und zerbricht am Verlust von ihnen. Götz ist sehr streng seiner Schwestern gegenüber und stur noch dazu.
Die Drillinge Eilika, Clementina und Imagina kann ich leider noch schlechter in Worte fassen. Sie sind sich so ähnlich und doch vollkommen unterschiedlich. Was erst genau zu merken ist als die Drei getrennt sind. Gemeinsam wirken sie wie eine Einheit. Doch die Unterschiede lernt der Leser im Laufe des Buches kennen.
Eine Sache vereint die Drillinge für immer: die Blütenkunst.
Wo auf einmal überall diese besonderen Blüten auftauchten war wirklich Wahnsinn. Um ehrlich zu sein bin ich auch neidisch geworden. Leider kann ich nicht so fein arbeiten wie die jungen Frauen. Doch es passte fantastisch in die Zeit.
Das Thema fand ich unheimlich faszinierend. Deshalb werde ich mich damit noch ein wenig auseinander setzen.
Sehr gut gefiel mir auch wie der Aberglauben in der Geschichte umgesetzt wurde. 1333 ist nun mal mitten in der Zeit wo alles was seltsam ist mit dem Teufel in Verbindung gebracht wird. Das war richtig gut eingebaut und ja auch mit der Auftakt des Buches,
Ich bin sehr zufrieden zurück geblieben und werde auch die anderen Bücher der Autorin lesen.


Von mir gibt es 5 Flocken und eine klare Leseempfehlung.


Vielen lieben Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!!

Gemeinsam Lesen #78


Einen schönen Dienstag ihr Lieben :)

Ja es ist schon Mittag. Aber die Fragen warten und da ich versuche meinen Blog wieder aufzunehmen deshalb rufe ich auch meine üblichen Aktionen wieder ins Leben. Deshalb: Auf geht es zu den  Antworten =)


1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Unter anderem lese ich gerade an diesem hier. Ich bin auf Seite 21.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner Seite?
Die Totenmesse wurde in der St. Michaels Kirche gelesen, einer kleinen Pfarrei, die wie ein Spielzeughaus auf einem Hügel über dem malerischen, von Wildblumen und Efeu überwucherten Dorffriedhof stand.


3. Was möchtest du unbedingt zu deinem aktuellen Buch sagen?
Das es mir bisher wirklich gut gefällt. Seite 21 ist zwar noch nicht viel, aber trotzdem mag ich den Schreibstil und auch Charlotte ist mir sympathisch. Eigentlich könnte ich bei den paar Seiten schon was vermuten, doch ich hoffe... ja das es nicht so einfach ist..

4. Wie geht dein Partner mit deiner Sucht um?
Die Frage ist sehr leicht zu beantworten. Mein Freund liest bei weitem nicht so viel wie ich. Das finde ich aber nicht schlimm :)
Meine Partner davor kamen sogar mit den Worten: Ich oder die Bücher.
Was ich nicht nur bescheuert sondern auch unnötig fand. Denn Buch und Partner sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Zumindest in meinen Augen.
Aber jetzt habe ich einen Freund der das nicht nur akzeptiert, sondern schmunzelt wenn ich mit einem Buch in der Hand wo sitze. Dann schaut er mir über die Schulter, bringt mir was zu trinken oder knabbern und fragt auch nach was ich lese, wie es mir gefällt und so weiter.
Dazu spornt er mich zum Buchkauf an, holt mir auch mal Bücher und geht ganz entspannt mit mir in eine Buchhandlung und lässt mich in Ruhe gucken.
Kann ich mir was anderes wünschen? Eigentlich nicht oder?
Wenn er am Pc sitzt und mit seinen Freunden spielt lege ich mich auf die Couch und lese. Für mich hat das auch etwas intimes, aber gleichzeitig alltägliches. Bin ich deshalb verrückt?

Und wie ist das bei euch so? Warte schon gespannt auf eure Antwort.
Liebe Grüße



Flocke ;)

Montag, 3. September 2018

die Montagsfrage # 1: Gelesen, am Lesen und lesen wollen?



Halli, hallo, hallöchen ^^

Und einen schönen Montag Abend gepfiffen. Ja es gibt mich noch *hust*
Die letzten Wochen war bei mir einiges los, weshalb mein Blog mehr als geplant darunter gelitten hat. Das will ich ändern indem ich wieder an den Aktionen teilnehme die immer mit zu meinen Beiträgen gehört haben.
Die Montagsfrage hat mir richtig gefehlt. Da sie jetzt von Antonia weiter geführt wird und das Banner ein anderes ist fange ich mit einer neuen Zählung an. Sprich quasi wieder bei Null, oder in dem Fall bei 1 :)
Die Frage heute finde ich sehr gut und aus dem Grund quatsche ich gar nicht mehr, sondern fange direkt an sie zu beantworten. Eigentlich sind es drei in einem. Viel Spaß ^^



Welches Buch hast du als letztes gelesen?
Das ist mein letztes Buch gewesen. Ich habe es erst gestern beendet.
Unser Protagonist Beer verliert durch einen Unfall sein Augenlicht und muss nun damit zu recht kommen nie wieder zu sehen.
Am Anfang fand ich es etwas schwer zu lesen. Doch letzten Endes war es ein angenehmes Buch, wenn das bei der Thematik gesagt werden kann. Mich hat es wieder sehr zum nachdenken gebracht und darin bestätigt, wenn es einen Sinn geht auf den ich nie verzichten will dann das Sehen!
Die Gründe dafür muss ich euch nicht sagen oder? Ich denke die sind klar ersichtlich.




Welches Buch liest du gerade?
Ihr kennt mich. Bei mir sind es immer mehrere auf einen Schlag. Das sind die Drei von gerade im Augenblick.


1. Wölfe ums Schloß
Hier geht es um zwei Mädchen die von einer Erzieherin beaufsichtigt werden während die Eltern auf einer Reise sind. Diese versucht die Mädchen los zu werden und sich das Schloß unter den Nagel zu reißen.
Da bin ich noch recht am Anfang und weiß noch nicht so ganz was ich davon halten soll. Die Idee das es in England unter der Herrschaft eines Königs spielt den es nie gegeben hat gefällt mir, aber vielleicht bin ich auch einfach noch nicht richtig drin. Von der Dicke her ist es etwas kurzweiliges. Na am Ende werde ich ja sehen ob und wie es mir gefallen hat.

2. Die Lebenden und die Toten
Ein weiterer Fall von Pia und Oliver, dem Ermittlerduo von Nele Neuhaus. Zwar bin ich hier ebenfalls noch recht am Anfang. Doch alleine der Prolog sagt mir das es eine sehr gute Geschichte wird. Hier geht es um zwei getötete Frauen die nichts mit einander zu tun haben, von allen geliebt wurden und keine Feinde haben. Es sollen nicht die einzigen Toten bleiben, was viel Arbeit für das Team um die zwei macht.
Hier bin ich sehr gespannt. Das vorherige - Böser Wolf - hat mich ziemlich viele Nerven gekostet. Mal gucken wie es hier endet.

3. das tierische Kuriositäten-Kabinett
Ja das Buch ist etwas anders als die vorherigen. Das liegt aber schon alleine am Thema. In diesem dünnen Büchlein geht es um unbekanntes und kurioses Wissen aus der Tierwelt. Bei zwei Dingen habe ich schon extrem den Kopf geschüttelt, bei zweien musste ich lachen. Also ein paar Dinge sind echt seltsam. Spitzhörnchen mit Alkoholproblemen, Apothekerfrösche die als Schwangerschaftstests genutzt werden und Anglerfischmännchen die sich an ihrer Partnerin festbeißen um sich für den Rest ihres Lebens mit ihr paaren zu können.
Doch ^^ Ich bin sehr gespannt was hier noch alles kommt. Damit halte ich euch gerne auf dem Laufenden :)




3. Welches Buch steht dieses Jahr auf jeden Fall noch auf deiner Leseliste?
Nun das sind diese beiden. Nicht nur für dieses Jahr, sondern wenn ich mit den dreien von der Frage hier drüber fertig bin. Noch länger kann ich nicht warten. Dafür bin ich viel zu neugierig.

Die Bücher von Teresa Simon sind bisher alle ein Genuss für meine Lesesinne gewesen. Na und von Corina Bomann muss ich nicht sprechen oder? Ihre Erwachsenen Bücher habe ich alle schon gelesen. Sie sind gut! Und da der zweite Teil der Frauen vom Löwenhof letzte Woche erschienen ist muss ich mich ranhalten.


Von beiden Geschichten erhoffe ich mir gute Unterhaltung. Sie spielen in Hamburg (die Oleander Frauen) und Schweden (die Frauen vom Löwenhof). Beides Orte die mich interessieren und wo ich irgendwann mal Zeit verbringen möchte.
Selbstverständlich werde ich euch auch da auf dem Laufenden halten ob ich sie nun gelesen habe oder nicht.



Und? Wie hättet ihr die Frage(n) beantwortet? Scheibt es mir doch ruhig drunter.
Ich wünsche euch noch einen richtig schöne Woche.
Wir schreiben uns nächsten Montag

Grüße

Flocke ;)

Samstag, 1. September 2018

Saturday Sentence #100

Hallo zusammen :)

Saturday sentence ist eine kleine Aktion von Tarlucy die ich vor Ewigkeiten gesehen habe. Die sie wiederum bei Lesefee gefunden hat. Mir macht sie immer wieder Spaß und deshalb beteilige ich mich diese Woche natürlich auch ^^


Ein kleines Buchspielchen für alle die teilnehmen möchten:

1. Nimm deine aktuelle Lektüre.








2. Gehe auf Seite 158, finde Satz 10 und teile uns so mit wie dein "saturday sentence" lautet.

Ileana stieß einen Laut der Entrüstung aus.


Auch wenn ich mit Lesen noch nicht ganz so weit bin ist mir trotzdem klar worauf das hinaus läuft. Bin gespannt wie es weiter gehen wird ^^
Wow... ich mach tatsächlich schon zum 100 Mal mit... Wahnsinn. Ich glaub es gab nur ein oder zwei mal eine Unterbrechung von einer Woche Oo
Aber he ^^ Warum nicht. Mir macht die Aktion ja auch großen Spaß.

Schlaft gleich gut
Gruß 

Flocke ;)

[die drei Flocken] Stapel ungelesener Bücher # 132

Hallo und einen schönen Samstag Morgen zusammen ^^

Diese Aktion gibt es schon seit Anfang meines Bloges hier. Entdeckt habe ich die Aktion bei einer Bloggerin die ihren Blog leider nach und nach eingestellt hat. Doch sie ist trotzdem eine liebe Person die ich sehr schätze.

Die Aufgabe ist es euch jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen. Nicht nur um euch vielleicht auf das ein oder andere Buch zu bringen, sondern auch um sie mir selbst wieder in Erinnerung zu rufen.
Es klappt viel besser als ich es mir vorgestellt habe. Denn jeden Monat wandern drei der Bücher die ich euch zeige auf meiner Leseliste und damit - nach dem Lesen - auf den Stapel gelesener Bücher.
Bei der ganzen Auswahl ist es nicht immer leicht sich zu entscheiden welche ich euch zeige.
Hier sind noch so viele Geschichten in meinem Reich versammelt die ich euch nicht vorenthalten möchte. Gehen wir also zu den nächsten dreien und nicht wundern. Ich habe das Design etwas geändert und quasi ab diesen Monat eine Nummerierung in den Inhalt des Beitrags gepackt
Viel Spaß beim stöbern :)




#1. Melody der Nacht von Sylvia Madsack
Ungeklärte Verbrechen in Zürich. Die Opfer: junge Frauen. Alle haben zwei kleine Wunden am Hals, allen wurde Blut ausgesaugt. Während eines Maskenballs im exklusiven Club des Grafen Stanislaw gibt es ein neues Opfer. Und plötzlich bedrängen den geheimnisvollen Gafen nicht länger nur Verehrerinnen, sondern auch die Ermittler der Polizei.

Dieses Buch ist letztes Jahr im Juni bei mir eingezogen. Ich war neugierig auf den Inhalt und habe erst letztes gesehen, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Bisher sind drei Bände erschienen, das letzte 2014. Ich persönliche vermute ja, dass keine weiteren Teile folgen, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. *schmunzel*


#2. Das Geheimnis der Inselrose von Jutta Oltmanns
Für Wemke aus Jever ist die ominöse Annonce ein Glücksfall, 1854 zieht die Waise mit ihrer kleinen Schwester auf die Nordseeinsel. Doch das Leben dort ist nicht so friedlich wie erwartet, und als Wemke sich in den ungewöhnlichen Jeels van Voss verliebt, gerät sie zwischen die Fronten. Denn auf seiner Herkunft lastet ein Geheimnis, das bei den Insulanern Hass und Misstrauen heraufbeschwört.

Letzten Oktober ist dieses Buch bei mir eingezogen nachdem ich im Sommer das für mich erste Buch der Autorin gelesen habe (Die Duftnäherin). Alleine weil es auf einer Nordseeinsel spielt -Wangerrooge - ist es für mich interessant. Aber ihr kennt mich ja. ich bin und bleibe ein Geschichtsmensch ^^


#3 So weiß wie Schnee von Salla Simukka, SPOILER Band 2
In brütender Hitze gelangt Lumikki auf einer Backpackingtour nach Prag. Als sie dort von einem Mädchen angesprochen wird, das behauptet ihre Schwester zu sein, steht ihre Welt auf einmal Kopf. Längst vergessen geglaubte Familiengeheimnisse drängen ans Licht. Über ihre Halbschwester gerät Lumikki an eine seltsame Gemeinschaft, die sich die 'Weiße Familie' nennt und Schreckliches plant. Eine Katastrophe steht kurz bevor. Und nur Lumikki kann diesen grausamen Plan vereiteln.

Die Trilogie ist komplett letztes Jahr bei mir eingezogen. Der erste Teil war sehr gut und ungewöhnlich, deshalb will ich natürlich die nächsten Bände auch bald lesen. So konnte ich euch den zweiten aber mal zeigen :)

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Genießt den Rest des Wochenendes
Gruß

Flocke ;)