Verlag:
Bastei Lübbe
ISBN:
978-3-404-60693-1
Erschienen:
2013
Preis: 8,99
€
Seiten: 251
Inhalt:
James ist
komplett am Boden. Ihm ist alles egal. Auch das er seit Jahren süchtig ist, wenn auch
nur noch auf Methadon. Dann sitzt auf dem Hausflur ein kleines, flauschiges und
verletztes Fellknäul. Am ersten Tag geht er daran vorbei. Am Zweiten nimmt er
ihn mit. Das verändert alles für ihn.
Meine Meinung:
Eine
wunderschöne Geschichte! Die Mischung aus Lebensgeschichte kombiniert mit Bobs
Eintritt in James Leben hat mich über die ganzen Seiten gefesselt.
Ich war
schon immer der Meinung das Katzen einem das Leben bereichern. In diesem Buch
sehe ich das mal wieder bestätigt.
Der Autor
erzählt uns geradlinig und schonungslos von seinem Leben auf der Straße. Den
Entbehrungen, Anfeindungen, der Hoffnungslosigkeit, Leere, Schmerz und Angst.
Gemischt mit Selbstzweifeln und Hass. Allerdings steht in dem Buch genau so
viel von Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Loyalität und später Einsicht von
Fehlern.
Das Buch hat
mich wieder zum Nachdenken gebracht. Das tue ich sowieso ständig, doch so denke
ich wieder genauer über die Menschen nach die ihr Leben auf der Straße
verbringen. Es ist traurig, dass niemand etwas dagegen tut. Sich nie jemand
verantwortlich fühlt.
James hat
mir gezeigt wie weit der Weg von der Abhängigkeit zu einem ganz normalen Leben
ist. Wie schwer, aber das es möglich ist.
Die Liebe
und Loyalität der Beiden hat mich viel schmunzeln lassen, obwohl das Thema des
Buches ernst ist.
Jede Katze
hat ihre Eigenarten und Bob gehört natürlich mit dazu. Tatsächlich ist er der
erste Kater von dem ich höre, dass er auf unsere Toiletten geht. Aber he,
meiner hat Türen geöffnet ^^
Ich kann dieses
Buch nur weiter empfehlen. Es ist für jeden etwas, nicht nur für
Katzenliebhaber.
Tatsächlich
kann ich mich, außer der Kürze des Buches, nicht an irgendetwas erinnern das
mich stört.
Volle 5
Flocken.
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