Band: 1
Verlag: Schneiderbuch
ISBN: 978-3-505-11757-0
Erschienen: 2015
Preis: 9,99 €
Seiten: 247
Inhalt:
Tom ist total überrascht und überwältigt. Ein amtliches
Schreiben und ein Treffen bei einem Anwalt erklären ihm, dass er geerbt hat. 10
Millionen Euro und eine Geisterbahn. Der erste Schock kommt als sich die
Geisterbahn als wirklich gruselig herausstellt. Der nächste als er ihre
Mitbewohner kennenlernt. Und der letzte: Sie sind alle auf ihn angewiesen.
Wenn da nicht noch dieser Konkurrent wäre und die Richter
Elias könnte das Leben trotzdem schön sein.
Meine Meinung:
Ein sehr interessanter, verwirrender und doch lustiger
Reihenauftakt. Eine Geisterbahn zu erben kann lustig sein, bringt aber auch
Arbeit mit sich. Und hier in dem Fall noch mehr als das.
Zur Geisterbahn
gehören Vlarad (ein Vampir), Welf (ein Werwolf), Wombie (Zombie) mit seinem
Plüschhasen, Hop-Top (eine Mumie) und Mimi (ein Gespenstermädchen). Die sorgen
in dem Buch für jede Menge Wirbel was mich immer wieder zum Lachen gebracht
hat. Tom hat wirklich alle Hände voll zu tun, bekommt Probleme mit einem
Konkurrenten und fühlt sich überfordert. Denn alle reden nur davon wie gut
sein Großonkel alles gemeistert hat.
Trotzdem gibt er sich Mühe und steckt seine ganze Energie in
diese Aufgabe. Er macht Fehler, wird auch zu laut und ärgert sich leicht. Aber
verdammt noch mal er ist ein Junge. Kinder machen genau wie Erwachsene Fehler.
Und das ist nur menschlich.
Tom stellt alles dar was sich viele Jungs wünschen. Er ist
jung, erbt eine Geisterbahn, hat Kontakt zu Monstern, kann den ganzen Tag
spielen, ist mit sich selbst unzufrieden, will es allen recht und keine Fehler
machen.
Aber in dem Buch habe ich auch die Veränderung gesehen.
Im Laufe der Geschichte wird er reifer, übernimmt
Verantwortung, lernt aus Fehlern und merkt das Vertrauen sowohl gut als auch
wichtig ist.
Dazu kommt noch dieser Hauch von Bedrohung. Nicht zu wissen
was am nächsten Tag passiert.
Das alles ist super gut rüber gekommen.
Von mir bekommt das
Buch 4,5 Flocken.
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