Sonntag, 27. November 2016

Rezension - die Erben von Somerset

Autor: Leila Meacham

Verlag: Goldmann

ISBN: 978-3-442-47378-6

Erschienen: 2014

Preis: 9,99 €

Seiten: 638

Inhalt:
Mary ist sehr alt und sie weiß das sie sterben wird. Schon in kurzer Zeit. Vor Jahren hat sie ein Testament gemacht zugunsten ihrer Großnichte Rachel. Doch so kurz vor ihrem Ende lässt sie das Testament ändern. Versucht Wiedergutmachung an ihrem Neffen und den Familienfluch zu brechen.

Meine Meinung:
Ein wunderbarer zweiter Teil. Ja ich weiß, dass dieser Band zu erst erschienen ist, aber er ist super geschrieben. Lässt Platz für Zukünftiges und kann doch als abgeschlossen gelten.
Ich mag Mary unheimlich gerne und durch die Zusammenfassung ihres Lebens die im Buch erfolgt versteht ich ihre Gründe voll und ganz. Habe jegliches Verständnis dafür. Natürlich hat die Protagonistin Fehler gemacht, doch ich finde das sie genug gestraft wurde. Womit werde ich hier allerdings nicht sagen.
Percy ist mir genau so sympathisch. Immer zu ihr stehend obwohl beide verheiratet sind finde ich klasse. Genau wie die anderen Dinge. Das Verhältnis ist so schwer und trotzdem klappt es. Unheimlich gut beschrieben und geschrieben.
Überhaupt mag ich den Schreibstil der Autorin. Flüssig, erklärend, detailreich, verständlich. Genau so etwas wünsche ich mir. Das ganze Durcheinander in der Familie und der Streit um Somerset tat mir beim Lesen richtig weh. Das die Leute zur der Zeit - leider heute auch noch - immer nur ans Geld denken.
Was mir hier an dem Buch richtig gut gefallen hat ist das Durchhaltevermögen von Rachel. So viele Schicksalsschläge nacheinander und sie macht immer weiter. Ganz wie ihre Großtante.
Der Schluss hat mir so wie er war richtig gut gefallen.


5 Flocken und eine Leseempfehlung

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