Autor: Leila Meacham
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-48277-1
Erscheinungsjahr: 2015
Preis: 9,99 €
Seiten: 635
Inhalt:
Der junge Silas Toliver wünscht sich nichts sehnlichster als
eine eigene Baumwollplantage- Dafür ist er bereit jeden Preis zu zahlen. In
diesem Fall ist es seine große Liebe Lettie Sedgewick. Zusammen mit Jessie
Windham - seiner Frau - macht er sich auf den Weg nach Texas. Alles ist gut.
Doch Silas merkt schnell das Lettie nicht alles war was er zahlen musste.
Meine Meinung:
Ein wunderschönes, gefühlvolles und nachvollziehbares Buch.
Der Auftakt zu einer Familiensaga.
Ich mag den Schreibstil, die Charakter die Liebes- und
Lebensgeschichte von Silas und Jessica.
Für den Auftakt werden hier sehr viele Jahre zeigt und
erzählt. Am Schluss war ich selbst überrascht schon durch zu sein und zu sehen,
dass mal locker 70 Jahre in diesem Buch verarbeitet wurden. Beim Lesen ist es
mir nur aufgefallen, wenn das Alter der verschiedenen Charakter genannt wurde.
Irgendwie war ich blind und dachte sie sind zeitlos. Totaler quatsch ich weiß.
Die Geschichte hat mich total gepackt. Das Buch ist sehr
flüssig und auch detailliert geschrieben. Die Umgebung, die kleinen Details.
Dinge die man sonst nicht wahrnimmt. Auch der Ort wo dieser Roman spielt hat
mir sehr gut gefallen. Und die Zeit 1835 - 1900 ist schon ein breites Fenster.
Aber wunderbar gelöst und ausgearbeitet. Die Geschichte von Silas und Jessica
hat mich berührt und von allen Charakteren aus dem Buch ist Jessica mir die
Liebste. Sie war immer treu, hat Silas nie betrogen und keinen anderen geliebt,
obwohl es bei ihr schon einen Verehrer gab. Sie hat ihn nicht angelogen und bis
zu seinem Ende geliebt. Doch es wirkt hier nicht kitschig, denn sie steht nichr im Vordergrund. Den Hauptteil nimmt die Ansiedlung und Weiterführung der drei Familien
ein was mir sehr gut gefallen hat. Ich werde jetzt ziemlich schnell den zweiten
Teil hinterher lesen, weil ich wissen will wie es mit der dritten und vierten
Generation weiter geht.
Eine Leseempfehlung und 5 Flocken von mir.
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