Verlag: Ravensburger
ISBN: 3-473-34977-1
Erscheinungsjahr: 2000
Preis: -
Seiten: 143
Inhalt:
David ist, mal wieder, von der Schule geflogen. Seine Eltern wissen einfach nicht was sie mit ihm machen sollen. Da landet bei ihnen im Briefkaste das Prospekt von Groosham Grange. Einer Anstalt in der Disziplin das wichtigste ist und es nur einen einzigen Tag Urlaub gibt. Seine Eltern schicken ihn dort hin. David will nicht, hat jedoch keine Wahl. Dort angekommen erkennt er schnell: Nichts ist so wie es scheint!
David ist, mal wieder, von der Schule geflogen. Seine Eltern wissen einfach nicht was sie mit ihm machen sollen. Da landet bei ihnen im Briefkaste das Prospekt von Groosham Grange. Einer Anstalt in der Disziplin das wichtigste ist und es nur einen einzigen Tag Urlaub gibt. Seine Eltern schicken ihn dort hin. David will nicht, hat jedoch keine Wahl. Dort angekommen erkennt er schnell: Nichts ist so wie es scheint!
Meine Meinung:
Ich habe das Buch früher und auch heute sehr gerne gelesen.
Die Mischung aus Normalität und Mystik, dem Unbekannten. Es hat mich damals wie
heute fasziniert. Auch wenn das Cover nicht so aussieht hat mich das Buch auch
zum Lachen gebracht.
David ist ein kleiner Rebell mit recht verschrobenen… okay
bekloppten Eltern. Und das meine ich wörtlich. Wenn man liest wie sie
miteinander umgehen wird einem wirklich schlecht. Früher hat es mich verstört,
heute schüttle ich darüber den Kopf.
Ich war richtig froh als David endlich auf Groosham Grange
ankam, denn so verschwanden seine Eltern ganz weit weg in meinen Hinterkopf.
Quasi als nicht existent.
Bei solchen Eltern brauche ich echt keine Feinde mehr. Die
schaffen das ganz von alleine.
Unser junger Protagonist merkt recht schnell, dass mit der
Schule etwas nicht stimmt. Der Direktor taucht nicht auf, Mr. Kilgram – der
Konrektor – hat kein Spiegelbild, der Französischlehrer verschwindet jedes Mal bei Vollmond und es ist normal,
dass man seinen eigenen Namen mit Blut schreibt.
Getauft auf die Schule des Grauens versucht David zusammen
mit Jeffrey und Jill, zwei Mitschülern, heraus zu bekommen was an der Schule so
anders ist. Und als sie es erfahren wollen sie den Ort so schnell es geht
verlassen.
Damals beim ersten Lesen hatte ich noch richtig
Gruselstimmung. Diese ruhigen, nie
lärmenden Mitschüler, so wenig Ferien, seltsame Lehrer.
Das hat jede Menge Horror bei mir ausgelöst. Heute lese ich
es mit einem Schmunzeln und spüre trotzdem noch den leichten Schauder wenn ich
tiefer in die Geschichte eintauche.
Anthony Horowitz hat hier ein gruseliges, kleines Abenteuer
für Kinder und Jugendliche geschrieben.
Wenn man die Eltern ignoriert ist es wirklich gruselig und
amüsant in einem.
Von mir 3,5 Sterne. Die Eltern und das Umgehen derer
untereinander ziehen die Geschichte in meinen Augen einfach zu tief runter.
Schade.
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