Samstag, 5. November 2016

Corlys Themenwoche 4.3: Wenn ihr schreibt, was fühlt ihr dabei? Wie sehr hängt ihr an euren Figuren? Entwickelt eure Geschichte auch oft ein Eigenleben?



Hallo und einen wunderschönen Mittwoch:)

Diese tolle Aktion von Corly verfolge ich schon eine Weile als Mitleserin und mittlerweile gehört sie für mich dazu ^^
Für diejenigen unter euch die sie nicht kennen: Es ist eine Idee von Corly die sich jede Woche ein neues Thema raus sucht und dazu jeden Tag eine Frage stellt. Meiner Meinung nach kann man so jede Menge über andere Blogger erfahren und bei manchen Dingen sicher bemerken, dass man nicht die einzige Person mit seltsamen Angewohnheiten ist :)

Das Thema diese Woche: Schreiben ^^

4.3. Wenn ihr schreibt, was fühlt ihr dabei? Wie sehr hängt ihr an euren Figuren? Entwickelt eure Geschichte auch oft ein Eigenleben?

An den meisten Charakteren hänge ich sehr. Je nachdem wie lange ich an der Geschichte schreibe ergibt sich das von ganz alleine. Und sind wir mal ehrlich: In allem was wir schreiben steckt ein Stück von uns selbst. Da fließt Herzblut hinein. Ideen, Gedanken und auch jede Menge Eigensinn. der allerdings nicht nur von uns sondern auch von den anderen beeinflusst wird.
Die Gefühle sind abhängig von dem was ich schreibe. Manche hab ich geschrieben wenn ich traurig war. Nachdenklich. Glücklich.

Doch wenn ich eine fertig geschrieben habe und mich entspannt nach hinten lehne dann bin ich mehr als zufrieden. Ich habe wieder etwas vollbracht und weiß: es hat sich gelohnt, selbst wenn es kaum jemand liest.

Eigenleben... das ist wie beim Pen&Paper spielen. Selbst wenn man ganz genau weiß wohin die Geschichte von gerade gehen soll, sie haben einen eigenen Willen und je nachdem wie meine Laune ist lasse ich es zu. Dann übernehmen sie die Geschichte. Zeigen mir wo es lang geht und was ich zu schreiben habe. Oft ist das natürlich nervig. Doch so lange die Geschichten und ich uns einig sind. So lange es sich die Waage gibt kann ich sehr gut damit leben.
Auch wenn der eigentlich Verräter sich als harmlos herausstellen und der Angestellte, der seit 30 Jahren für einen arbeitet, sich als das Schlimmste entpuppt was in der Stadt lebt. Wenn Personen ein Doppelleben führen, alle hinter gehen und sie dabei noch anlächeln... dann weiß ich: das Eigenleben hat wieder zugeschlagen.
Doch es gibt immer wieder Situationen in denen das gut ist. Gerade das hat mir schon die interessantesten und schönsten Geschichten verschafft. Oder eben Erinnerungen...

Aber das ist eine andere Geschichte. Euch wünsche ich noch einen tollen Mittwoch und freut euch aufs Wochenende: dauert nicht mehr lange :)

Gruß
Flocke ;)

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