*mal kurz aus den Regal schaue*
Guten Morgen zusammen^^
Das Wochenende konnte sich sehen lassen. Am Samstag sind alle Pakete gekommen, auf die Flocke gewartet hat. Himmel hatte sie wegen einem schlechte Laune. Das lag nicht am Paket - obwohl da auch ein Fehler bei war - sondern an diesem Boten.
Sie musste es bei der Paketstelle holen und ich weiß nicht mal warum. schließlich hätte diese Person klingeln können. *seufz* Ich muss die Menschen nicht verstehen, Die sind immer so kompliziert.
Samstag Abends gab es noch ein Ostergeschenk, womit Flocke diesen Monat auf sage und schreibe 50 neue Bücher kommt.
Aber leider landen nur 36 davon bei mir. Die Restlichen hat sie schon gelesen und nur gekauft um ihre Sammlung zu vervollständigen. Das ist so unfair... Und da sie diesen Monat wirklich viel gelesen hat steige ich nicht. Eher im Gegenteil. Ich schrumpfe *Kopf hängen lasse*
Das ist nicht nett... Wann wenn ich irgendwann ganz klein und unauffällig bin? Dann mag mich doch niemand mehr.
Ihr anderen Bücherblogs da draußen: Kennt ihr das auch? Bitte sagt es mir.
Euch allen noch eine schöne Woche
*das Regal verstummt*
Mittwoch, 30. März 2016
Samstag, 26. März 2016
[Die drei Flocken] SuB am Samstag #6
Hallo zusammen :)
Ich habe diese Aktion bei unserer lieben MsBookpassion gesehen. Sie hat es bei Nina vom Blog FrauHauptsachebunt entdeckt. Die Idee gefällt mir und darum werde ich das ab jetzt auch machen.
Aufgabe ist es jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen.
Wer weiß, vielleicht nehme ich mir dann ein paar der Bücher doch zur Hand, anstatt die Liste von Woche zu Woche nur zu erweitern.
Ich wünsche auch euch viel Spaß damit und wer weiß, vielleicht findet ihr ja das ein oder andere Buch das euch anspricht. Würde mich wirklich freuen, bei der ganzen Auswahl
Geschichte, Tiere und Klassiker ^^
Klappentext: Filippa Prinzessin
zu Sayn-Wittgestein-Sayn ist ein unbeschwertes Mädchen voller Träume, Ängste,
Schwärmereien. Zugleich ist sie eine höchst ungewöhnliche junge Frau, die ihrem
Tagebuch über 10 Jahre lang nicht nur ohre Gefühle und Erlebnisse anvertraut,
sondern auch von vielen persönlichen Höhen und Tiefen erzählt.
Mit 21 Jahren, wenige Monate nach
ihrer Hochzeit mit dem italienischen Grafen Vittorio Mazzetti d’Albertis, kommt
sie bei ihrem ersten Auslandsauftrag als Werbefotografin ums Leben.
Warum auf dem SuB?
Als ich es gekauft habe waren da noch ein paar andere Bücher die Vorrang hatten. Dann kam ein persönlicher Todesfall und seitdem steht es im Schrank. Das muss ich dieses Jahr noch ändern.
Als ich es gekauft habe waren da noch ein paar andere Bücher die Vorrang hatten. Dann kam ein persönlicher Todesfall und seitdem steht es im Schrank. Das muss ich dieses Jahr noch ändern.
Klappentext: Mit dieser überwältigenden Reaktion auf ihren Bestseller
„Dewey und ich“ hatte Vicki Myron nicht gerechnet: Tausende Fanbriefe
erreichten die Bibliothekarin, und sie alle hatten eine eigene Geschichte zu
erzählen. Die schönsten hat sie zusammengetragen, und so kommen neben dem Kater
Dewey auch dessen Freunde zu Wort. Neun bezaubernde Geschichten, die davon
erzählen, wie die Vierbeiner unser Leben bereichern. Von einer geschiedenen
Mutter, die im kalten Alaska am Weihnachtsabend ein ertrinkendes Junges rettet,
bis zu einem traumatisierten Vietnam-Veteranen, dessen Herz sich durch die
Liebe einer Katze öffnet.
Warum auf dem SuB?
Auch wenn ich das schon öfter geschrieben habe: Die Zeit. Zu viele
Bibliotheksbücher wo meine eigenen untergegangen sind. Wird dieses Jahr noch
nachgeholt ^^
Klappentext: Als der französische König Ludwig XV. die berühmte Glashütte
der Familie Busson besucht, fertigt Meister Mathurin ihm zu Ehren einen
kostbaren Kristallkelch an, der fortan eng mit dem Schicksal der Bussons
verbunden ist. Als Angehörige des Bürgertums werden die Kinder und Enkel von
Meister Mathurin in den Strudel der Revolution gerissen; sie kämpfen für
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ und geraten dabei in Verwicklungen, die
die Bussons auseinanderzureißen drohen.
Warum auf dem SuB?
Wieder
die Zeit. Zauberhaftes Cornwall von ihr lese ich diesen Monat noch. Vielleicht
ist es ja nächsten Monat dabei. Wäre wirklich schön ^^
Donnerstag, 24. März 2016
[Flockenflug] Was ich im Moment lese #6
Guten Morgen ^^
Hier ein kleiner, aktueller Stand was ich lese. Allerdings wird sich das bis heute Abend schon wieder geändert haben.
Wünsche euch noch einen schönen, ruhigen Tag :)Hier ein kleiner, aktueller Stand was ich lese. Allerdings wird sich das bis heute Abend schon wieder geändert haben.
Der Duft der wilden Akazie von Susan Peterson
England,1853: Nachdem Eden-House bis auf die Grundmauern abgebrannt ist, haben Dorothea und Ian Australien schweren Herzens den Rücken gekehrt. Doch in England fühlen sie sich wie fremde. Krank vor Heimweh träumt Dorothea Tag und Nacht vom roten Kontinent. Ihr zuliebe willigt Ian schließlich ein, nach Südaustralien zurückzukehren. Dorothea und die Kinder fahren voraus und erreichen überglücklich ihr Ziel. Voller Vorfreude sehen sie Ians Ankunft entgegen. Da erschüttert die Familie eine schreckliche Nachricht: Ein Schiff ist verschollen. Und auf ebendiesem Schiff war Ian unterwegs...
Die Sturmschwester von Lucinda Riley:
Ally d'Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Sie genießt ihr Glück in vollen Zügen, als sie plötzlich die Nachricht vom Tod ihres Vaters erhält. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht,. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweis durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters - die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist.
Sakrileg von Dan Brown
Robert Langdon, Symbolologe aus Harvard, befindet sich aus beruflichen Gründen in Paris, als er einen merkwürdigen Anruf erhält: Der Chefkurator des Louvre wurde mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden.
Landon begibt sich zum Tatort und erkennt schon bald, dass der Tote durch eine Reihe von versteckten Hinweisen auf die Werke Leonardo da Vincis aufmerksam machen wollte, Hinweise, die seinen gewaltsamen Tod erklären und auf eine finstere Verschwörung deuten. Bei seiner Suche nach den Hintergründen der Tat wird Langdon von Sophie Neveu unterstützt, einer Kryptologin der Pariser Polizei und Enkeltochter des ermordeten Kurators. Eine aufregende Jagd beginnt.
Im Land der langen Schatten von Hans Ruesch
Es geht um die Kultur der Inuit. Und was passiert wenn zwischen den Kulturen Missverständnisse entstehen…
Die Macht ihres Unterbewusstseins von Dr. Joseph Murphy
Wohlstand, Glück und Erfolg – all das ist möglich, wenn wir die Macht unseres Unterbewusstseins zu nutzen wissen. Denn unsere Gedanken und unser Glaube prägen unsere Persönlichkeit, gestalten unser Leben und bestimmen unsere Zukunft. Gelingt es, unser Denken positiv zu beeinflussen, wird sich das auf unser ganzes Leben auswirken. Dr. Joseph Murphy, Wegbereiter des positiven Denkens, zeigt in diesem wegweisenden Buch, wie wir die unermessliche Kraft unseres Unterbewusstseins in uns wecken und schöpferisch nutzen.
Ein zeitloser Klassiker, der bereits vielen Millionen Menschen geholfen hat, ihr Leben zu verändern.
Firun's Neuigkeiten - Flocke's SuB
*kurz reinschaue*
Einen wunderschönen
Donnerstagmorgen
Ich bin es wieder.
Flockes SuB
Wo sie gerade nicht
da ist muss ich euch doch von meinem Triumph erzählen. Letzte Woche habe ich
mich doch über ihren Geiz Bücher zu kaufen beschwert. Und genau wie vorher gesagt
hat sie verloren ^^
Am Samstag sind vom
Trödelmarkt 10 Bücher eingezogen. Allerdings kommen nur neun zu mir *seufze*
Eins von denen hat sie schon mal gelesen. Echt schlimm…
9 Bücher sind nicht
viel. Es hätten deutlich mehr sein können.
Doch: Sie hat ihre
rebuy Bestellung Sonntag noch gemacht und abgeschickt. Weshalb ich doch wieder
deutlich wachse *zufrieden bin*
Zwar hat Flocke ihr
Leseziel für den Monat bis auf 3 Bücher, die schon angefangen sind, geschafft.
Aber selbst wenn es ganz klappt sind immer noch mehr Bücher eingezogen als
gelesen wurden J
Wenn das so bleibt
kann ich mich entspannt nach hinten lehnen, zusehen wie ich weiter wachse und
gedeihe.
Das was jeder meiner
Brüder will.
Hoffentlich liest
sie nicht zu schnell. Sonst schafft sie noch mehr als das, was sie sich
vorgenommen hat.
Hmm… ob sie
zufrieden mit sich ist? *nachdenklich schau*
Ja, vielleicht
sollte es mir egal sein. Denn ich wachse dadurch weiter, aber ich weiß auch,
dass sie sich zurück halten will.
Gut das ich als SuB
keinen Zwiespalt kenne, so wie ihr Menschen.
Flocke freut sich
ganz sicher auch über den Zuwachs, selbst wenn sie mich reduzieren will. Dafür
liebt sie Bücher zu sehr :)
So dann will ich mal
wieder. Froher Ostertage wie ihr Menschen sagt.
*im Regal verstumme*
Rezension - Der Kuss des Anubis
Verlag: cbj Taschenbuch
ISBN: 978-3-570-40055-5
Preis: 8,99 €
Seitenzahl: 412
Jahr: 2009
Inhalt:
„Der Falke muss zum Himmel fliegen…“
Dieser Satz lässt Miu aufhorchen und einen unheilvollen Verdacht in ihr aufkommen: Ein Mordanschlag auf den Pharao. Sofort muss sie ihm Bescheid geben. Sich irgendjemanden anvertrauen. Doch was wenn man ihr nicht glaubt? Wird sie dann sterben? Oder wenn sie schweigt und es passiert etwas: wird sie dann dafür verantwortlich gemacht?
Die junge Frau steckt in einer Zwickmühle und muss sich entscheiden. Warnt sie den Einzig-Einen oder nicht?
Meine Meinung:
Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Buch und dem Inhalt. Schon lange interessiere ich mich für Ägypten und die Dynastien der Pharaonen. Das dieses Buch irgendwann in meinen Besitz landet war nicht verwunderlich.
Der Beginn des Buches zieht einen sofort ins Geschehen und man fragt sich automatisch: Was bezwecken die beiden Männer damit. Warum wollen sie das machen? Das Land ins Chaos stürzen? Oder jemand anderem den Weg zum Thron ebnen?
Durch Miu bekommt man alles aus der Nähe mit. Manchmal musste ich schmunzeln und zwischendurch wollte ich sie tatsächlich auch schütteln. Ein paar Mal bringt sie sich unbewusst in Gefahr, doch zwischendurch legt sie es auch drauf an. Zumindest kommt es mir so vor. Natürlich will sie in erster Linie nur ihrem Pharao helfen. Doch da war nicht eingeplant, dass sie sich in ihn verliebt.
Und er sich in sie.
Ihre Großmutter Raia hat große Angst, dass Tutanchamun Miu in seinen Harem aufnehmen will. Das wäre aber nicht förderlich, denn die große, königliche Gemahlin Anchesenamun akzeptiert keine Nebenbuhlerinnen. Als solche sieht die 16 Jährige sich aber nicht.
Parallel zu der Geschichte zwischen den beiden, die im Hintergrund gehalten wird, sind da noch die Grabräuber, das Problem zwischen Mius und Anis Familie, Ipu mit seinen Annäherungsversuchen, Unfälle, Missverständnisse, Streit und die Erscheinung eines Geistes.
Das alles sorgt für Spannung und interessante Wendungen.
Definitiv ein Buch zur Weiterempfehlung. Denn es ist eine Mischung aus Fiktion und realen Fakten.
Eine einzige Sache hat mir allerdings gefehlt: Meines Wissens (hab ich mal gelesen) soll Tutanchamun auch unter einem Klumpfuß gelitten haben. Genau wie seine Frau.
Das fehlt mir tatsächlich in dem Buch, wird er doch hier als so jung und gesund dargestellt.
Ansonsten gefällt es mir wirklich gut
4,5 Sterne :)
„Der Falke muss zum Himmel fliegen…“
Dieser Satz lässt Miu aufhorchen und einen unheilvollen Verdacht in ihr aufkommen: Ein Mordanschlag auf den Pharao. Sofort muss sie ihm Bescheid geben. Sich irgendjemanden anvertrauen. Doch was wenn man ihr nicht glaubt? Wird sie dann sterben? Oder wenn sie schweigt und es passiert etwas: wird sie dann dafür verantwortlich gemacht?
Die junge Frau steckt in einer Zwickmühle und muss sich entscheiden. Warnt sie den Einzig-Einen oder nicht?
Meine Meinung:
Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Buch und dem Inhalt. Schon lange interessiere ich mich für Ägypten und die Dynastien der Pharaonen. Das dieses Buch irgendwann in meinen Besitz landet war nicht verwunderlich.
Der Beginn des Buches zieht einen sofort ins Geschehen und man fragt sich automatisch: Was bezwecken die beiden Männer damit. Warum wollen sie das machen? Das Land ins Chaos stürzen? Oder jemand anderem den Weg zum Thron ebnen?
Durch Miu bekommt man alles aus der Nähe mit. Manchmal musste ich schmunzeln und zwischendurch wollte ich sie tatsächlich auch schütteln. Ein paar Mal bringt sie sich unbewusst in Gefahr, doch zwischendurch legt sie es auch drauf an. Zumindest kommt es mir so vor. Natürlich will sie in erster Linie nur ihrem Pharao helfen. Doch da war nicht eingeplant, dass sie sich in ihn verliebt.
Und er sich in sie.
Ihre Großmutter Raia hat große Angst, dass Tutanchamun Miu in seinen Harem aufnehmen will. Das wäre aber nicht förderlich, denn die große, königliche Gemahlin Anchesenamun akzeptiert keine Nebenbuhlerinnen. Als solche sieht die 16 Jährige sich aber nicht.
Parallel zu der Geschichte zwischen den beiden, die im Hintergrund gehalten wird, sind da noch die Grabräuber, das Problem zwischen Mius und Anis Familie, Ipu mit seinen Annäherungsversuchen, Unfälle, Missverständnisse, Streit und die Erscheinung eines Geistes.
Das alles sorgt für Spannung und interessante Wendungen.
Definitiv ein Buch zur Weiterempfehlung. Denn es ist eine Mischung aus Fiktion und realen Fakten.
Eine einzige Sache hat mir allerdings gefehlt: Meines Wissens (hab ich mal gelesen) soll Tutanchamun auch unter einem Klumpfuß gelitten haben. Genau wie seine Frau.
Das fehlt mir tatsächlich in dem Buch, wird er doch hier als so jung und gesund dargestellt.
Ansonsten gefällt es mir wirklich gut
4,5 Sterne :)
Mittwoch, 23. März 2016
Rezension - Vergiss nicht, dass du Tod bist
Autor: Angela Mohr
Verlag: Arena
ISBN: 978-340-150418-6
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 264
Jahr: 2013
Inhalt:
Sabina ist krank, schwer krank.
Während ihrer Krankheit schreibt sie Listen, die fast alle mit alltäglichen
Dingen gefüllt sind. Unter anderem: „Auf einen Berg steigen.“ „Einen Baum
pflanzen.“ Oder „“Bei einer Geburt dabei sein.“ Nach langem Warten und Bangen
die erlösende Nachricht: Es gibt ein passendes Spenderherz für sie.
Unglaublich glücklich und
erleichtert lernt sie erst jetzt was es heißt richtig zu leben. Wie es ist
nicht schnell aus der Puste zu sein und all die Sachen machen zu können, die
ein Teenager in Normalfall tut: Freunde treffen, tanzen, Spaß haben.
Doch mit dem neuen Herzen verändert Sabina
sich. Mag andere Lebensmittel als vorher. Andere Musik als vorher und findet
Verletzungen die sie sich nicht erklären kann.
Ja und dann ist da noch dieses
Gefühl verfolgt zu werden. Hier im Dunkeln jemand, da eine kleine Nachricht.
Sie hat es einmal geschafft dem Tod zu entkommen. Wer will nun dafür sorgen,
dass sie wirklich stirbt? Oder bildet sie sich das alles nur ein?
Meine Meinung:
Ich hab beim Lesen eine richtige
Gänsehaut bekommen, obwohl ich im allerersten Moment schmunzeln musste. Das ist
allerdings nicht dem Buch geschuldet, sondern der Tatsache, dass ich zwei
Bücher davor etwas Ähnliches zum Thema Transplantation gelesen habe. Hier in
dem Buch ist es die andere Seite wie Leute darauf reagieren können, wenn
derjenige tot ist und in jemand anderen weiter lebt.
Das Buch für sich ist sehr wichtig
und beinhaltet ein Thema, dass trauriger Weise – so meine Erfahrung bisher –
nicht offen angesprochen wird. Für viele ist ein Tabuthema, was ich absolut
nicht nachvollziehen kann. Oder um es salopp zu sagen: wenn ich tot bin, warum
soll ich dann alles mitnehmen, wenn anderen damit geholfen wird?
Die ersten Kapitel des Buches haben
einen gut in die Angst und Verzweiflung von Sabina reingezogen. In die Sorge
der Familie. Ihre beste Freundin Yuki
redet mit ihr über die Liste und zusammen erstellen sie eine mit den
Sachen die Sabina machen will, wenn sich ein Spenderherz findet und sie wieder
leben kann.
Nach der Nachricht, dass es ein
Spenderherz gibt und der Operation fängt sie neu an und das wird in dem Buch
wirklich gut rübergebracht. Die aufkommende Lebensfreude, die Neugier, das
Ausprobieren von Sachen wo sie vorher nicht in der Lage zu war.
Ich hatte richtig Freude daran ihr
zuzusehen. Wollte ihr manchmal auf die Schulter klopfen weil es mir gefiel oder
sie auch schelten, wenn es übertrieben war. Doch dann taucht im Hintergrund
immer wieder diese Person auf, dieses Gefühl verfolgt zu werden und da war
jedes Mal die Gänsehaut da. Auf der einen Seite wollte ich nicht weiter lesen,
doch auf der anderen Seite schon. Einfach um zu wissen was genau dort passiert.
Durch die eingefügten Seiten war mir
recht schnell klar wie viel Einbildung ist und was genau dahinter steckt. Ich
wusste nicht ob ich geschockt sein sollte oder nicht. Zufälle sind in meinen
Augen eh so eine Sache. Hier in dem Buch wird recht schnell klar, dass es keine
Zufälle gibt. Die ganze Zeit ist da diese unterschwellige Spannung die einen
Verrückt macht (jetzt weiß ich auch wieder warum ich so wenig Thriller lese :D)
und am liebsten abhauen lassen will.
Sabina ist ein unheimlich starker
und interessanter Charakter der wirklich viel aushält. Oder eher aushalten
muss.
Yuki ist immer für sie da und glaubt
an sie. Was ich wunderbar finde. Denn wer würde sofort glauben, dass die
Freundin verfolgt wird? Sind sicher alles Nebenwirkungen der Tabletten. Ich mag
sie wirklich J
Adrian ist jemand den man sich
zweimal anschauen muss. Den er wirkt auf der einen Seite komplett gefühlskalt,
doch sobald es um das Thema Leben und Tot geht ist er Feuer und Flamme. Erst im
Verlauf des Buches kommt der Grund raus.
Den einen oder anderen Charakter aus
dem Buch kann ich nicht ausstehen, doch das liegt an mir selbst. Nicht daran,
dass sie schlecht dargestellt werden. Im Gegenteil. Sie sind so gut
dargestellt, dass man sie nicht mögen kann. Und dann soll man schließlich
nicht.
Ich hab viel Spaß mit dem Buch
gehabt, auch wenn ich merke, dass es nicht so ganz mein Genre ist. In naher
Zukunft werde ich mir das Buch auch zulegen.
4 Sterne und eine Empfehlung für
jeden der Spaß an dem Genre Thriller hat. Wirklich gut schaurig geschrieben.
Rezension - Dornentöchter
Autor: Josephine Pennicott
Verlag: Ulstein
ISBN: 978-3-548-28590-0
Preis:9,99 €
Seitenzahl: 416
Jahr: 2014
Inhalt:
Sadie und ihre Tochter Betty ziehen
nach Pencubitt, einem Fischerdorf in Tasmanien. Ins Haus ihrer verstorbenen
Mutter Margeruite. In dem kleinen Haus auf dem Grundstück lebt Thomasina,
Sadies Tante, die sich weigert das Cottage zu betreten. Der Grund: ihre Mutter
hat das Haus nie hergegeben und würde auch weiterhin dort ihr Unwesen treiben. Das
Mutter-Tochter Gespann merkt sehr schnell das in dem Haus wirklich etwas nicht
stimmt. Dazu kommt die Angst vor dem Teufel im Keller und der unerklärlichen
Kälte die von dem Ort ausgeht wo Pearl 1936 getötet wurde…
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, ich habe es mir
mit dem Schreibstil etwas schwer getan. Wenn ich das Buch zur Seite legen
musste und dann weiter lesen wollte brauchte ich immer einen Moment um wieder
richtig rein zu kommen. Das bei dem was sich hinter dem ganzen versteckt
wirklich schade ist.
Sadie ist eine sehr besorgte und
fürsorgliche, vielleicht auch etwas gluckenhafte Mutter. Sie macht sich große
Sorgen um ihre Tochter was ein guter Charakterzug ist. Betty fühlt sich am Anfang nicht ganz so wohl
in dem kleinen Dorf, doch das gibt sich nach einiger Zeit. Sie ist eine ruhige
und trotzdem hitzige Persönlichkeit die sich gut mit ihrer Großtante Thomasina
versteht. Was Sadie ein wenig Angst macht.
Pearl tut mir zwar auf der einen
Seite leid, doch trotzdem kann ich sie nicht leiden. Zum einen macht sie viel
zu große Unterschiede zwischen ihren Töchtern und zum Anderen verletzt sie
jeden in ihrer Umgebung. Egal ob Mann, Kinder, Freundin, Bekannte oder Fremde. Das ist einfach ein Charakterzug den ich nicht
mag und darum hat sie sich bei mir die meiste Sympathie verspielt. Es gibt
andere Methoden um damit umzugehen. Nicht jene die sie gewählt hat. Egal was in
ihrer Vergangenheit passiert ist.
Überhaupt fällt mir auf das in der
Familie viel zu wenig geredet wird, weil jeder es dem anderen nicht noch
schwerer machen will – nicht immer die richtige Entscheidung, sonst wären sie
viel eher auf des Rätsels Lösung gekommen, was genau in dem Haus nicht stimmt.
Doch auch das schiebe ich auf die heutige Gesellschaft, denn in den wenigsten
Familien wird noch wirklich miteinander gesprochen.
Das Buch ist in zwei verschiedenen Zeiten
geschrieben. Zum einen haben wir da die Gegenwart in der die zwei Frauen in das
Haus ziehen. Die Umgebung und Personen aus dem Ort kennen lernen.
Und auf der anderen Seite ist da
‚Die Netzspinnerin‘ das Buch von Birdie. Ihre Sicht der Dinge aus der Zeit
(1935 bis 36) als Matthew (Sadies Großvater) mit seiner Familie nach Pencubitt
kommt um dort zu leben.
Außer über Pearl erfahren wir viel
über Birdie und die Zeit in der sie gelebt hat. Die Selbstverständlichkeit,
dass jeder alles über einen weiß. Vertrauen untereinander und dann doch das
Misstrauen wenn jemand von außerhalb einen Weg sucht als vollwertiges Mitglied
der Gemeinschaft angesehen zu werden. Nicht das Pearl das wirklich vor hat.
Doch am Anfang kann man noch davon ausgehen.
Jeder hat eine andere Meinung von
der Ermordeten und Sadie weiß gar nicht wem sie glauben kann. Wem sie glauben
soll. Das ganze Buch über ist eine recht angespannte, fast schon gruselige
Stimmung zu spüren. Niemand will wirklich sagen was passiert ist. Viele haben
einen Grund Pearl zu verabscheuen und darum ist es schwer sich auf einen
Schuldigen festzusetzen. Auch als Leser.
Gerade darum hat mich das Ende so
überrascht, doch natürlich werde ich dazu nicht viel mehr schreiben. Wer wissen
möchte was passiert ist sollte das Buch lesen.
Mir gefallen die
Hintergrundinformationen über das Land. Die Art der Menschen miteinander
umzugehen. Natürlich ist es oft so, dass in kleinen Dörfern oder auch
Stadtvierteln die Nachbarn viel über einen Wissen (oder zu wissen glauben) und
tratschen. Das ist der Fehler der Menschen und auch in 1000 Jahren wird sich
das wohl nicht geändert haben.
Man merkt die Arbeit die hinter dem
ganzen steckt. Bekommt das Resultat an einigen Stellen sehr zu spüren und fragt
sich woher diese Detailliebe kommt. Zumindest im ersten Moment. Ich kann sie
aber sehr gut nachvollziehen.
Von der Spannung und dem Hintergrund
hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Allerdings sind sehr viele
unterschiedliche Handlungsstränge in ihm vereint und da fällt es manchmal
einfach schwer den Faden nicht zu verlieren:
Die Sache zwischen Sadie und ihrem
Exmann Jack.
Seine neue Freundin Jackie.
Die Beziehung zu Thomasina, Birdie,
Maria und Simon.
Das Geheimnis der Ermordung.
Die Geschichte des Cottage und
des Blackfield House, in dem ebenfalls ein Geist sein Unwesen treiben soll.
Wer
ist die Person in dem dunklen Mantel?
Warum haben beide Frauen das Gefühl in
ihrer privaten Umgebung sind Dinge anders als davor?Spuckt es in dem Haus
auch? Ist es Pearl die ihr Unwesen treibt?
Ein kleines bisschen fand ich es tatsächlich
schade, dass zu Sadie und jemand anders nicht mehr gekommen ist. Dieses Buch
ist wirklich recht zurück haltend in Liebesdingen. Nicht das es mich stört. Bei
dem was aber sonst alles auf dem Markt ist rechnet man geradezu damit, dass es
in dem Buch nicht anders sein kann. In meinen Augen leider ein Tribut der Zeit
in der wir leben, bzw. lesen.
Das Ende war mir dann doch eine Spur
zu… nichts sagend um es mal so auszudrücken, doch schlecht war er darum nicht.
In meinem Kopf stehen noch Fragen die nicht beantwortet werden. Ein etwas
anderer Schluss hätte das wohl abgerundet.
Dieses Buch ist für jeden etwas der
gerne Familiensaga liest, historische Hintergrundinformationen schätzt und
parallel dazu noch einem Krimi folgen will. Ihn zu lesen nimmt einige Zeit in
Anspruch doch das soll ein gutes Buch ja.
In Folge des kurzen Endes, den
Überraschungen und der Tatsache, das ein paar Fragen offen bleiben bekommt das
Buch von mir knappe vier Sterne. Bei dem was während dem Buch alles passiert
habe ich mir mehr erhofft.
Trotzdem werde ich es noch mal
lesen, sobald sich mein ungelesener Bücherstapel drastisch reduziert hat.
Sicher fallen mir dann Dinge auf die ich jetzt beim ersten Mal nicht so richtig
wahrgenommen habe.
Rezension - Wintermädchen
Autorin: Laurie Halse Anderson
Verlag: Ravensburger Verlag
ISBN: 978-3-473-35321-7
Preis: 16,95 €
Seitenzahl: 320
Jahr: 2010
Inhalt:
Cassie und Lia, Lia und Cassie. Jetzt ist es nur noch Lia. In einer Silvesternacht schwören die Beiden die dünnsten Mädchen ihres Jahrgangs zu werden. Mehr noch. Lia will dünner werden als Cassie.Ein gefährlicher Wettstreit begann den Cassie mit dem Tode bezahlt. Lia erfährt vom Tod ihrer Freundin.
Selbst schon mal in der Klinik gewesen wirft sie das total aus dem Ruder. Nicht weil Cassie tot ist. Nicht weil sie dünn war. Sondern weil sie sich die Schuld gibt. Denn Cassie hat versucht sie zu erreichen. Doch Lia ist nicht ans Telefon gegangen…
Meine Meinung:
Hart, dramatisch und einprägend. Das sind die ersten drei Worte die mir einfallen wenn ich an das Buch denke. Das Thema Magersucht ist in dem Buch so was von gut rüber gebracht worden das mir beim Lesen zum Teil die Tränen kamen. Ich habe schon ziemlich viele zu dem Thema gelesen, weil eine Freundin von mir ebenfalls daran erkrankt war. Doch kaum eins hat mich so aus dem Konzept gebracht.
Jedes Mal wenn Lia anfängt zu essen und die Kalorienangaben dahinter stehen will ich sie nehmen und schütteln. Auch wenn ich weiß, dass es in diesem Fall nichts bringen wird. Menschen die an dieser Krankheit leiden haben einen ganz anderen Bezug zum Essen als ich oder andere Leser.
Auch sieht man ihre Gedanken gut. Zum Beispiel: Ja ich will was von dem Brot haben, nur einen Bissen. Nein ich habe keinen Hunger.
Arg....
Wie alle anderen Magersüchtigen mogelt sie beim regelmäßigen Wiegen damit auch ja nicht raus kommt, dass sie schon wieder abgenommen hat. Denn dann würden ihr Vater und ihre Stiefmutter sie auf die Straße setzen.
Ihre Mutter (die selbst Ärztin ist) kommt jedes Mal nur mit Vorträgen. Sagt was sie machen und tun soll. Was sie nicht darf. Was ihr schadet und ich weiß nicht was noch. Sicher ist das gut gemeint, aber als Ärztin muss sie wissen wie Esskranke auf einen hören. Nämlich gar nicht.
Man merkt auch sehr schnell, dass Lia gar nicht gesund werden will. Unbedingt will sie unter 44 Kilo. Dann unter 42. Unter 40… es tut wirklich weh mit zu lesen und doch konnte ich nicht aufhören, denn ich wollte wissen wie es weiter geht. Wie es endet.
Hier werden wirklich alle Dinge erzählt die auch in anderen Büchern vorkommen, allerdings ist ein Aspekt des Buches mir neu: Das Lia die ganze Zeit mit Cassie redet und versucht sie zu verscheuchen. Denn nach ihrer Beerdigung sucht sie Lia regelmäßig heim und das nicht nur um ihr gut zu zureden. Eher das Gegenteil. Lia vertraut sich ja auch niemanden an. Nicht mal ihrer Psychologin. Obwohl sie genau dafür da ist.
Nicht mal als Lia einen wirklich großen Fehler macht lernt sie daraus. In dem Augenblick wollte ich sie nicht nur schütteln sondern schlagen. Ja mir ist klar, dass sie nicht richtig denken konnte, weil ihr Körper den Dienst versagt hat und auf mehr als Sparflamme gestanden hat, aber trotzdem…
Auf der anderen Seite war das dann aber auch der Punkt wo sie nach und nach verstanden hat, dass es so nicht weiter gehen kann.
Mich hat das Buch tief bewegt und deshalb bekommt es volle 5 Sterne.
Ich lege dieses Buch jedem ans Herz der sich mit der Thematik auseinander setzen möchte. Frei heraus kann ich sagen, dass es keine einfache Kost ist, doch wenn man sich erst mal drauf eingelassen hat sieht das ganze etwas anders aus. Und das gruselige an der Sache: Man beginnt sie sogar ein Stück weg zu verstehen.
Wirklich ein gutes Buch!
Wie alle anderen Magersüchtigen mogelt sie beim regelmäßigen Wiegen damit auch ja nicht raus kommt, dass sie schon wieder abgenommen hat. Denn dann würden ihr Vater und ihre Stiefmutter sie auf die Straße setzen.
Ihre Mutter (die selbst Ärztin ist) kommt jedes Mal nur mit Vorträgen. Sagt was sie machen und tun soll. Was sie nicht darf. Was ihr schadet und ich weiß nicht was noch. Sicher ist das gut gemeint, aber als Ärztin muss sie wissen wie Esskranke auf einen hören. Nämlich gar nicht.
Man merkt auch sehr schnell, dass Lia gar nicht gesund werden will. Unbedingt will sie unter 44 Kilo. Dann unter 42. Unter 40… es tut wirklich weh mit zu lesen und doch konnte ich nicht aufhören, denn ich wollte wissen wie es weiter geht. Wie es endet.
Hier werden wirklich alle Dinge erzählt die auch in anderen Büchern vorkommen, allerdings ist ein Aspekt des Buches mir neu: Das Lia die ganze Zeit mit Cassie redet und versucht sie zu verscheuchen. Denn nach ihrer Beerdigung sucht sie Lia regelmäßig heim und das nicht nur um ihr gut zu zureden. Eher das Gegenteil. Lia vertraut sich ja auch niemanden an. Nicht mal ihrer Psychologin. Obwohl sie genau dafür da ist.
Nicht mal als Lia einen wirklich großen Fehler macht lernt sie daraus. In dem Augenblick wollte ich sie nicht nur schütteln sondern schlagen. Ja mir ist klar, dass sie nicht richtig denken konnte, weil ihr Körper den Dienst versagt hat und auf mehr als Sparflamme gestanden hat, aber trotzdem…
Auf der anderen Seite war das dann aber auch der Punkt wo sie nach und nach verstanden hat, dass es so nicht weiter gehen kann.
Mich hat das Buch tief bewegt und deshalb bekommt es volle 5 Sterne.
Ich lege dieses Buch jedem ans Herz der sich mit der Thematik auseinander setzen möchte. Frei heraus kann ich sagen, dass es keine einfache Kost ist, doch wenn man sich erst mal drauf eingelassen hat sieht das ganze etwas anders aus. Und das gruselige an der Sache: Man beginnt sie sogar ein Stück weg zu verstehen.
Wirklich ein gutes Buch!
Samstag, 19. März 2016
[Die drei Flocken] SuB am Samstag #5
Hallo zusammen :)
Ich habe diese Aktion bei unserer lieben MsBookpassion gesehen. Sie hat es bei Nina vom Blog FrauHauptsachebunt entdeckt. Die Idee gefällt mir und darum werde ich das ab jetzt auch machen.
Aufgabe ist es jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen.
Wer weiß, vielleicht nehme ich mir dann ein paar der Bücher doch zur Hand, anstatt die Liste von Woche zu Woche nur zu erweitern.
Ich wünsche auch euch viel Spaß damit und wer weiß, vielleicht findet ihr ja das ein oder andere Buch das euch anspricht. Würde mich wirklich freuen, bei der ganzen Auswahl :)
Geschichte, Klassiker und gutes Benehmen ^^
Klappentext: Alles haben sie
verloren, bis auf ihre Erinnerung. Gut zwanzig Jahre nach der Französischen
Revolution beschwört die Vorleserin Marie-Antoinettes die letzten Tage in
Versailles herauf. Bange Zeiten zerbrechenden Glücks, kurz nach dem Sturm auf
die Bastille. Es entsteht das Porträt einer mutigen Frau vor dem unaufhaltsamen
Niedergang des weltberühmten Königshofs.
Warum auf dem SuB?
Ich habe mir damals Buch und Film
parallel gekauft. Im Normalfall lese ich erst das Buch und schaue dann den
Film. Hier habe ich den Fehler gemacht den Film anzumachen ehe ich lese. Er hat
mir absolut nicht gefallen. Nach 20 Minuten habe ich ausgemacht. Und seitdem
steht das Buch im Regal.
Klappentext:
Die Geschichte des Jungen, der von Wölfen aufgezogen wird. Bär und
Panther als Freund hat und viele gefährliche Abenteuer erlebt.
Warum auf dem SuB?
Ich habe das Buch vor Jahren
gekauft, als Kind vorgelesen bekommen, doch selbst habe ich mir die Zeit noch
nicht genommen. Das muss ich ändern.
Klappentext: Gute Umgangsformen
erleichtern das Miteinander und fördern das Image. Deshalb stehen sie wieder
hoch im Kurs. Doch die Kunst steckt im Detail.
Warum auf dem SuB?
Auch hier die Zeit. Rein gelesen
habe ich schon direkt nach dem Kauf. Doch ganz. Nein so weit war ich noch nicht
Donnerstag, 17. März 2016
Rezension - Luisas Chance
Autor: Carola Wegerle
Verlag: Eigenpublikation
ISBN: 978-3-7375-7541-6
Preis: 9,80 €
Seitenzahl: 126
Jahr: Februar 2016
Inhalt:
Die 13 Jährige Luisa liebt das Theater und ihr Pferd Racker. Leider kommt die Theater-AG in der Schule nicht zustande, weil sich nur drei Leute melden. Doch ihre beste Freundin Verena macht sie auf einen Flyer des örtlichen Theaters aufmerksam. Dort wird noch jemand für eine Rolle gesucht. Luisa versucht es, bekommt das Engagement und versucht die Balance zwischen Schule, Proben nur Racker zu schaffen. Schließlich sollen alle sehen, dass sie es kann. Und dann ist da noch die Frage: Leonard oder Daniel?
Meine Meinung:
Luisas Chance ist ein angenehmes, kleines Jugendbuch in dem es um die Themen: Theater, Schule und Reiten geht. Die Autorin hat die drei Dinge sehr gut miteinander verwoben, sodass keine der Seiten zu kurz kommt. Es ist schwierig für die 13 Jährige alles zu schaffen, was nur zu verständlich ist. Luisa schwebt auf Wolke sieben (nicht nur), weil sie Theater spielen darf, die Rolle macht ihr Spaß. Sie nimmt sie sehr ernst, doch leider kommen dafür ein paar andere Sachen zu kurz.
Man ist von Anfang in Luisa drinnen, bekommt die Gründe erklärt warum sie wie handelt. Selbst wenn das für sie Ärger mit ihren Eltern bedeutet, denn sie hält sich nicht an die vereinbarten Zeiten. Und ich bin ganz ehrlich: auch ich wollte meinen Eltern damals unbedingt zeigen das ich es kann. Damit ich nicht auf andere Sachen verzichten musste. So ist das eben in dem Alter. Ich schätze mal das gehört einfach zum erwachsen werden dazu. Genau wie die erster Liebe, die Luisa noch zusätzlich durcheinander bringt.
Die Proben sind für Luisa allerdings eine ungeheure Belastung und schaden auch ihrer Freundschaft zu Verena. Für Luisa steht das Theater im Vordergrund und das ist etwas mit dem ihr Umfeld Probleme hat. Natürlich leiden Schule und Reiten darunter. Erst bemerkt sie es gar nicht und dann… Nun das müsst ihr selbst lesen. Ich will da nicht zu viel verraten.
Luisa ist mir auch gerade wegen ihrer Fehler sympathisch. Ich kann es nicht leiden, wenn in einem Buch niemand etwas Falsch macht oder Kanten hat. Hier in dem Buch hat sie jeder der Protagonisten. Das gefällt mir wirklich gut :)
Es macht Spaß Luisas Gefühle selbst zu spüren. Diese wunderbare Seifenblase die sie um sich errichtet wenn sie spielt ist mir aus einem meiner eigenen Hobbys nicht ganz unbekannt. Auch das hat mir wirklich gut gefallen.
Ich kann das Buch wirklich nur weiter empfehlen. Im Moment werde ich leider nicht dazu kommen es noch mal zu lesen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Von mir ganze 5 Sterne :)
Die 13 Jährige Luisa liebt das Theater und ihr Pferd Racker. Leider kommt die Theater-AG in der Schule nicht zustande, weil sich nur drei Leute melden. Doch ihre beste Freundin Verena macht sie auf einen Flyer des örtlichen Theaters aufmerksam. Dort wird noch jemand für eine Rolle gesucht. Luisa versucht es, bekommt das Engagement und versucht die Balance zwischen Schule, Proben nur Racker zu schaffen. Schließlich sollen alle sehen, dass sie es kann. Und dann ist da noch die Frage: Leonard oder Daniel?
Meine Meinung:
Luisas Chance ist ein angenehmes, kleines Jugendbuch in dem es um die Themen: Theater, Schule und Reiten geht. Die Autorin hat die drei Dinge sehr gut miteinander verwoben, sodass keine der Seiten zu kurz kommt. Es ist schwierig für die 13 Jährige alles zu schaffen, was nur zu verständlich ist. Luisa schwebt auf Wolke sieben (nicht nur), weil sie Theater spielen darf, die Rolle macht ihr Spaß. Sie nimmt sie sehr ernst, doch leider kommen dafür ein paar andere Sachen zu kurz.
Man ist von Anfang in Luisa drinnen, bekommt die Gründe erklärt warum sie wie handelt. Selbst wenn das für sie Ärger mit ihren Eltern bedeutet, denn sie hält sich nicht an die vereinbarten Zeiten. Und ich bin ganz ehrlich: auch ich wollte meinen Eltern damals unbedingt zeigen das ich es kann. Damit ich nicht auf andere Sachen verzichten musste. So ist das eben in dem Alter. Ich schätze mal das gehört einfach zum erwachsen werden dazu. Genau wie die erster Liebe, die Luisa noch zusätzlich durcheinander bringt.
Die Proben sind für Luisa allerdings eine ungeheure Belastung und schaden auch ihrer Freundschaft zu Verena. Für Luisa steht das Theater im Vordergrund und das ist etwas mit dem ihr Umfeld Probleme hat. Natürlich leiden Schule und Reiten darunter. Erst bemerkt sie es gar nicht und dann… Nun das müsst ihr selbst lesen. Ich will da nicht zu viel verraten.
Luisa ist mir auch gerade wegen ihrer Fehler sympathisch. Ich kann es nicht leiden, wenn in einem Buch niemand etwas Falsch macht oder Kanten hat. Hier in dem Buch hat sie jeder der Protagonisten. Das gefällt mir wirklich gut :)
Es macht Spaß Luisas Gefühle selbst zu spüren. Diese wunderbare Seifenblase die sie um sich errichtet wenn sie spielt ist mir aus einem meiner eigenen Hobbys nicht ganz unbekannt. Auch das hat mir wirklich gut gefallen.
Ich kann das Buch wirklich nur weiter empfehlen. Im Moment werde ich leider nicht dazu kommen es noch mal zu lesen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Von mir ganze 5 Sterne :)
Dienstag, 15. März 2016
[Flockenflug] Was ich im Moment lese #5
Guten Morgen J
Und wieder melde ich mich mit einer aktualisierten Liste der Bücher die ich am lesen bin. Ein paar kennt ihr noch vom letzten Mal.
Dornröschentod von Christine Féret-Fleurly
An ihrem sechzehnten Geburtstag soll Ariane Prudent sterben - mit einer Rose in der Hand, Fünfmal schon hat der 'Dornröschenmörder' bewiesen, dass er seine Drohungen wahr macht, Doch Ariane beschließt, diesem Schauermärchen ein für alle Mal ein Ende zu setzen,
Dornentöchter von Josephine Pennicott
Als Sadie in das alte Cottage ihrer Familie in Tasmanien zieht, hofft sie auf einen Neubeginn, Doch das schöne Haus hat ein Geheimnis, Vor Jahrzehnten starb dort Sadies Großmutter auf mysteriöse Weise. Ist die Zeit reif, das Rätsel zu lösen? Über Generationen hinweg hat die Familie geschwiegen, nun will Sadie endlich die Wahrheit ans Licht bringen. Sie dringt tief in die Vergangenheit ein und kommt dabei auch ihrem Traum von einem Leben voller Liebe und Vertrauen näher.
Wenn der Eukalyptus blüht von Susan Peterson
Dorothea Schumann ist eine Missionärstochter, die alles andere als sanftmütig ist. Als die Familie 1840 nach Südaustralien übersiedelt, erhofft sie sich vor allen größere Freiheit. Tatsächlich erfüllt sich ihr größter Wunsch, als Journalistin Fuß zu fassen, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Ihr geliebter Vater ertrinkt und Dorothea stellt fest, dass sie schwanger ist. Aber der Vater ihres Kindes denkt nicht daran, sie zu heiraten. Verzweifelt stimmt sie der Hochzeit mit Robert Master zu, einem reichen Viehzüchter. Und begegnet kurze Zeit später dem jungen Ian, der bereits auf der Überfahrt nach Australien ihr Herz erobert hat,.,
Der Kuss des Anubis von Brigitte Riebe
Was Miu, die Tochter eines angesehenen Balsamierers, da unversehens belauscht, lässt ihr den Atem stocken. Nur ein flüchtiger Satz, kaum zu verstehen, ausgesprochen in einer lauten Schenke...
Und doch scheint das Schicksal Ägyptens von ihm abzuhängen. Denn der Satz verrät einen grausamen Plan: den Plan zum Mord am Pharao, am goldenen Prinzen Tutanchamun!
Zauberhaftes Cornwall von Daphne du Maurier
Zauberhaftes Cornwall ist Daphne du Mauriers ganz persönliche Hommage an eine der reizvollsten Gegenden Europas: Sie erzählt von der wunderbaren kornischen Landschaft, ihren Menschen und ihrer Lebensart - ein Buch voller Geschichten und Legenden, von geheimnisvollen Schlössern, verwunschenen Spelunken und legendären Königen.
Die Keltennadel von Patrick Dunne
Das keltische Erbe Irlands wird meist in melancholischen Liedern besungen oder in geheimnisvollen Geschichten heraufbeschworen. Doch es gibt auch dunkle Prophezeiungen aus dieser Zeit. Als in einer Kirche außerhalb von Dublin ein grausamer Mord begangen wird, führen die Spuren zu einer Sekte, die keltische und christliche Traditionen vereinnahmt und die Apokalypse sehr wörtlich nimmt.
Vielleicht ist ja was für euch dabei? Wünsche euch noch einen schönen Tag
Gruß
Flocke ;-)
Firun's Neuigkeiten ~ Ich bin Flockes SuB
Hallo ihr da draußen
Ich stelle mich dann
mal vor. Gestatten: Ich bin Flockes SuB (Stapel ungelesener Bücher) und schaffe
es bisher ganz gut mich gegen ihre Methoden mich zu verkleinern zu wehren.
Meine Wenigkeit ist
ziemlich durchwachsen. Ich bestehe aus vielen Geschichtsromanen,
Erfahrungsberichten, Jugendbüchern, Klassiker, ungewöhnliches, Humor und und
und…
Ich freue mich über jede Erweiterung, denn was ich nicht möchte ist
sterben. Und das würde ich wenn Flocke alles schafft.
Allerdings hat sie
jetzt ein neues Projekt. Sie nennt es ‚Krieg dem SuB‘ um mich los zu werden. Dabei bin ich doch
nichts schlimmes *Kopf hängen lasse* Andere freuen sich darüber. Warum sie
nicht?
Gut… es gibt die ein
oder andere Leiche bei mir die schon verstaubt, aber was spricht gegen neuen
Lesestoff? Das ist doch wunderbar. Ganz viele Buchstaben und Bücher die mich
nähren. *freue*
Diesen Monat war sie
bisher unheimlich geizig. Erst drei neue Bücher sind dazu gekommen. Eins davon
hat sie sogar schon gelesen und das Zweite angefangen. Irgendwie macht mir das
Angst…
Von ihrem komischen
‚Krieg dem SuB‘ hat sie auch schon einen Teil geschafft.
Und: Sie geht nicht
mehr in die Bibliothek! Wie soll ich da weiter wachsen? So hat Flocke viel zu
viel Zeit zum lesen. Gruselig…
ABER *leise kicher* sie
tigert noch um eine große rebuy Bestellung herum. Wenn sie
die macht wären das etwas mehr als 40 Bücher. Dann war es das mit Geiz diesen
Monat :)
Und am 19 will sie
auch noch auf die Rheinaue. Das ist ein Erholungszentrum in Bonn wo ein großer
Trödelmarkt ist. Ich weiß da wird sie nicht widerstehen können. Also wachse
ich doch wieder.
*suchend umschaue*
Oh da kommt Flocke. Ich verschwinde dann mal für heute.
*winke und im Regal abtauche*
Oh da kommt Flocke. Ich verschwinde dann mal für heute.
*winke und im Regal abtauche*
Samstag, 12. März 2016
[Die drei Flocken] SuB am Samstag #4
Hallo zusammen :)
Ich habe diese Aktion bei unserer lieben MsBookpassion gesehen. Sie hat es bei Nina vom Blog FrauHauptsachebunt entdeckt. Die Idee gefällt mir und darum werde ich das ab jetzt auch machen.
Aufgabe ist es jeden Samstag drei Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher (SuB) vorzustellen.
Wer weiß, vielleicht nehme ich mir dann ein paar der Bücher doch zur Hand, anstatt die Liste von Woche zu Woche nur zu erweitern.
Ich wünsche auch euch viel Spaß damit und wer weiß, vielleicht findet ihr ja das ein oder andere Buch das euch anspricht. Würde mich wirklich freuen, bei der ganzen Auswahl :)
Tiere, Fantasy und Klassiker
Klappentext: Winzig und
unbeholfen krabbeln Ruscha und ihr Bruder Silm nach der Geburt in der dunklen
Wurfhöhle herum. Kaum aber können die Beiden laufen, entdecken sie am Waldrand
den nahen Bach. Nun müssen sie schwimmen lernen. Schon nach ein paar Wochen
tauchen sie in die Tiefe des Sees und sausen verspielt die Rutschbahn an
Steilufer hinunter. Als sie groß genug sind, unternimmt die Mutter mit ihnen
die erste Wanderung in vom Menschen besiedeltes Gebiet. Doch dort lauern
überall Gefahren.
Eine einfühlsame und spannende
Tiererzählung und zugleich ein Appell an die Verantwortung des Menschen
gegenüber allen Lebewesen.
Warum auf dem SuB?
Ich habe es aus dem Bestand der
Stadtbibliothek übernommen. Doch obwohl ich das Cover liebe und Otter total
putzig finde bin ich noch nicht zum lesen gekommen.
Klappentext: Der junge Journalist
Reuben soll einen Artikel über ein altes Herrenhaus schreiben, das abgelegen
auf den Klippen der nordamerikanischen Küste thront. Doch die Besichtigung
endet blutig. Reuben wird von einem großen Raubtier attackiert.
Seine Wunden heilen indes
ungewöhnlich schnell. Bald verändert Reuben sich. Er wird zum Wolfsmann.
Bei Tag der attraktive
Jungreporter, der über die furchterregende fremde Kreatur berichtet, bei Nacht
eine Bestie.
Reuben wird gefürchtet und
gejagt. Doch das wahre Böse lauert woanders.
Warum auf dem SuB?
Die Zeit. Tatsächlich nur die
Zeit, denn ich liebe ihre Bücher alle. Und eine Werwolfsgeschichte aus ihrer
Sicht ist mal etwas anderes.
Klappentext: Oskar Schindler. Deutscher
Industrieller, Geschäftsmann mit List und Verstand – ein Held ohne
Heiligenschein. Er lebt in der Erinnerung von 1300 jüdischen Arbeitern, die
Polens Konzentrationslager verlassen konnten, weil er ein Besessener war, ein Mann,
der bereit war, für eine waghalsige, phantastische Rettungsaktion alles zu
riskieren.
Warum auf dem SuB?
Ich habe den Film in der 10 Klasse gesehen und
fand ihn schockierend, aber trotzdem gut. Denn das was dort gezeigt wurde war
real. Traurig aber echt.
Im Moment sträubt sich alles in mir dieses
Buch zu lesen, doch das kommt sicher noch.
Freitag, 11. März 2016
Rezension - Unsichtbare Wunden
Autor: Astrid Frank
Verlag: Urachhaus
ISBN: 978-3-8251-7966-3
Preis: 15,99 €
Seitenzahl: 286
Inhalt:
Anna ist eine zufriedene, glückliche 13 Jährige, bis Manu (ihre beste Freundin) anfängt sich Nina zuzuwenden und in der Schule ein Trip durch die Hölle beginnt.
Auf der einen Seite ist da Anna die durch ihre Tagebucheinträge zu uns spricht und auf der anderen der Rest der Protagonisten: Ihr Vater Simon, Anton (ihr bester Freund), Manu, Nina, die Lehrerin, Paul, Jonathan, Jakob, Charlie und und und.
Im ganzen Buch stellt sich die Frage: wer hat Schuld an dem was passiert ist und hätte man es verhindern können.
Meine Meinung:
Mittlerweile bin ich wieder ganz ruhig, doch als ich mit dem Buch durch war stand ich total neben mir. Ich war so durcheinander. Aufgedreht. Und aufgerissen.
In meiner Schulzeit war ich selbst Zielscheibe für Mobbing und ein paar Sachen sind ganz automatisch hochgekommen.
Ich finde das Astrid Frank in dem Buch dieses schwierige Thema nachvollziehbar, intensiv und in einer Form auch selbsterklärend dargestellt hat. Natürlich ist es fiktiv. Doch genau so fängt Mobbing an und wohin es führen kann… das steht in dem Buch.
Die Abwechslung von den Tagebucheinträgen der Vergangenheit zur Realität hat mir wirklich sehr gut gefallen. Denn so schlimm wie es war, jeder von ihnen sucht nach der Schuld.
Alle Charakter sind gut beschrieben mit ihrem Verhalten und Eigenschaften.
Simon und Anton mag ich sehr gerne, genau wie Anna.
Paul, Jonathan, Nina, Chiara und vor allen Manu will ich nicht nur schütteln sondern schlimmeres.
Und von dieser Lehrerin fange ich gar nicht erst an, sonst bekomme ich Bauchweh. So jemand gehört suspendiert. Sie sollte helfen und nicht noch Zündstoff geben.
Jakob und Charlie sind Feiglinge. Ja sie hatten Angst selbst Opfer zu werden, aber wenn sie zu Anna gehalten hätten wäre es erträglicher gewesen.
Verstecken ist nicht immer die richtige Entscheidung.
Manu ist mir zu wankelmütig was ihre Loyalität angeht. Solche Leute mag ich aus Prinzip schon nicht.
Wenn ich damals mitbekommen habe das jemand gemobbt wurde habe ich eingegriffen. Das mache ich auch heute noch!
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Ich musste mich jedes mal dazu zwingen eine Pause zu machen, denn ich wollte so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht.
Der Anfang bringt einen schon total aus dem Konzept, muss aber sein um das was folgt zu verstehen.
Ich finde das wirklich toll!!!
Auch der Rückblick am Schluss war sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen.
Simon wollte ich zwischendurch nicht schütteln sondern schlagen, weil er sich so hat gehen lassen. Das wollte Anna sicher nicht. Und doch kann ich ihn auf der anderen Seite auch verstehen. Recht gut sogar. Das was er durchmacht ist absolut nicht einfach.
Manu fehlt mir etwas als vorherige beste Freundin von Anna, doch dann hätte es am Ende geheißen: Manu ist Schuld. Was aber nicht stimmt. Sie hat nur mit dazu beigetragen.
Bei der Schuldfrage in solchen Fällen streiten sich die Gelehrten und auch wie damit zu verfahren ist.
Hier in dem speziellen Fall sind alle Schuld. Nicht nur weil sie nicht geholfen haben, oder weil sie Anna ärgern, sondern auch weil alles zusammen für Anna zu viel ist!
Ich wollte sie die ganze Zeit in den Arm nehmen.
Hier und da etwas Spot nervt, doch damit kann man klar kommen. Wenn es aber immer schlimmer und mehr wird… dann verzweifelt man. Was an Annas Einträgen deutlich zu sehen ist. Ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl schwinden immer schneller auf null. Ich wurde immer wütender, aber auch trauriger beim lesen.
Sie will unsichtbar werden. Aufhören zu existieren, sich verletzen. Anna wünscht sich nichts sehnlicher als den Tod.
Was mich tatsächlich wütend gemacht hat – außer der Klasse – ist die Tatsache das Mobbing erst strafbar wird wenn Körperverletzung dabei ist. Vorher sind dem Gesetz die Hände gebunden. Das gehört schnellstmöglich geändert!
Das Buch ist eine Empfehlung für jeden der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Jugendliche wie Erwachsene und die richtige Lektüre um Klassen aufzuklären! Damit es zu so etwas nicht kommen muss.
Und auch Täte sollten dieses Buch lesen. Vielleicht machen sie dann ja die Augen auf, wenn sie sehen was sie mit ihrem Verhalten anrichten können!
Wenn es eine Punkteverteilung gäbe: 5 Sterne und eins A Leseempfehlung!!!
Nicht zum letzten Mal gelesen von meiner Seite :)
Verlag: Urachhaus
ISBN: 978-3-8251-7966-3
Preis: 15,99 €
Seitenzahl: 286
Inhalt:
Anna ist eine zufriedene, glückliche 13 Jährige, bis Manu (ihre beste Freundin) anfängt sich Nina zuzuwenden und in der Schule ein Trip durch die Hölle beginnt.
Auf der einen Seite ist da Anna die durch ihre Tagebucheinträge zu uns spricht und auf der anderen der Rest der Protagonisten: Ihr Vater Simon, Anton (ihr bester Freund), Manu, Nina, die Lehrerin, Paul, Jonathan, Jakob, Charlie und und und.
Im ganzen Buch stellt sich die Frage: wer hat Schuld an dem was passiert ist und hätte man es verhindern können.
Meine Meinung:
Mittlerweile bin ich wieder ganz ruhig, doch als ich mit dem Buch durch war stand ich total neben mir. Ich war so durcheinander. Aufgedreht. Und aufgerissen.
In meiner Schulzeit war ich selbst Zielscheibe für Mobbing und ein paar Sachen sind ganz automatisch hochgekommen.
Ich finde das Astrid Frank in dem Buch dieses schwierige Thema nachvollziehbar, intensiv und in einer Form auch selbsterklärend dargestellt hat. Natürlich ist es fiktiv. Doch genau so fängt Mobbing an und wohin es führen kann… das steht in dem Buch.
Die Abwechslung von den Tagebucheinträgen der Vergangenheit zur Realität hat mir wirklich sehr gut gefallen. Denn so schlimm wie es war, jeder von ihnen sucht nach der Schuld.
Alle Charakter sind gut beschrieben mit ihrem Verhalten und Eigenschaften.
Simon und Anton mag ich sehr gerne, genau wie Anna.
Paul, Jonathan, Nina, Chiara und vor allen Manu will ich nicht nur schütteln sondern schlimmeres.
Und von dieser Lehrerin fange ich gar nicht erst an, sonst bekomme ich Bauchweh. So jemand gehört suspendiert. Sie sollte helfen und nicht noch Zündstoff geben.
Jakob und Charlie sind Feiglinge. Ja sie hatten Angst selbst Opfer zu werden, aber wenn sie zu Anna gehalten hätten wäre es erträglicher gewesen.
Verstecken ist nicht immer die richtige Entscheidung.
Manu ist mir zu wankelmütig was ihre Loyalität angeht. Solche Leute mag ich aus Prinzip schon nicht.
Wenn ich damals mitbekommen habe das jemand gemobbt wurde habe ich eingegriffen. Das mache ich auch heute noch!
Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Ich musste mich jedes mal dazu zwingen eine Pause zu machen, denn ich wollte so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht.
Der Anfang bringt einen schon total aus dem Konzept, muss aber sein um das was folgt zu verstehen.
Ich finde das wirklich toll!!!
Auch der Rückblick am Schluss war sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen.
Simon wollte ich zwischendurch nicht schütteln sondern schlagen, weil er sich so hat gehen lassen. Das wollte Anna sicher nicht. Und doch kann ich ihn auf der anderen Seite auch verstehen. Recht gut sogar. Das was er durchmacht ist absolut nicht einfach.
Manu fehlt mir etwas als vorherige beste Freundin von Anna, doch dann hätte es am Ende geheißen: Manu ist Schuld. Was aber nicht stimmt. Sie hat nur mit dazu beigetragen.
Bei der Schuldfrage in solchen Fällen streiten sich die Gelehrten und auch wie damit zu verfahren ist.
Hier in dem speziellen Fall sind alle Schuld. Nicht nur weil sie nicht geholfen haben, oder weil sie Anna ärgern, sondern auch weil alles zusammen für Anna zu viel ist!
Ich wollte sie die ganze Zeit in den Arm nehmen.
Hier und da etwas Spot nervt, doch damit kann man klar kommen. Wenn es aber immer schlimmer und mehr wird… dann verzweifelt man. Was an Annas Einträgen deutlich zu sehen ist. Ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl schwinden immer schneller auf null. Ich wurde immer wütender, aber auch trauriger beim lesen.
Sie will unsichtbar werden. Aufhören zu existieren, sich verletzen. Anna wünscht sich nichts sehnlicher als den Tod.
Was mich tatsächlich wütend gemacht hat – außer der Klasse – ist die Tatsache das Mobbing erst strafbar wird wenn Körperverletzung dabei ist. Vorher sind dem Gesetz die Hände gebunden. Das gehört schnellstmöglich geändert!
Das Buch ist eine Empfehlung für jeden der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Jugendliche wie Erwachsene und die richtige Lektüre um Klassen aufzuklären! Damit es zu so etwas nicht kommen muss.
Und auch Täte sollten dieses Buch lesen. Vielleicht machen sie dann ja die Augen auf, wenn sie sehen was sie mit ihrem Verhalten anrichten können!
Wenn es eine Punkteverteilung gäbe: 5 Sterne und eins A Leseempfehlung!!!
Nicht zum letzten Mal gelesen von meiner Seite :)
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