Dienstag, 24. Oktober 2017

Corlys Themenwoche 11.1: Lieblingsbücher: Eure Lieblingsbücher Top 10?




Hallo ihr Lieben :)
Die Themenwoche von dieser Woche reizt mich ungemein. Eigentlich wollte ich schon letzte Woche mitmachen, doch das habe ich zeitlich leider nicht geschafft. *schwer seufze*
darum versuche ich mich um so mehr in diese hier zu stürzen:


11.1 Was sind eure Lieblingsbücher? Gibt es eine Top Ten?


Puhh was für eine Frage. Doch das schaffe ich. Erst gibt es Bilder, dann kurze Erklärungen :) Und eine bestimmte Reihenfolge habe ich hier mit Absicht nicht gemacht. Es würde mir einfach zu schwer fallen.










Rebecca:
Ein ... ja in meinen Augen Psychothriller von der alten Art und irgendwie ein Klassiker.
Die Protagonistin hat keinen Namen und steht die ganze Zeit im Schatten der ersten, verstorben Frau ihres Mannes Maxime de Winter. Sie hieß Rebecca. Immer und überall trifft sie auf ihre Vorgängerin, wird verglichen und vieles mehr.
Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen, auch wenn sie an vielen Stellen sehr beklemmend ist. Also ich möchte nicht mit ihr tauschen.

Prinzessin Sarah:
Eine unheimlich einfühlsame, traurige und doch schöne Kindergeschichte.
Sarah ist die Tochter eines englischen Gentleman/ Soldaten und einer französischen Mutter. Aufgewachsen in Indien ist es zu der Zeit des Buches normal, dass die kleinen Mädchen nach Europa in Schulen gesteckt werden, weil sie das heiße Klima nicht vertragen. Sarah gehört auch dazu und kommt nach London. Dort wird sie sehr bevorzugt behandelt, weil ihr Vater viel Geld hat und sie als Vorzeigeschülerin herhalten soll. Dann passiert ein Unglück und die kleine Sarah findet sich in einer alten Dachkammer wieder.
Ich finde in dieser Geschichte wird nicht nur ersichtlich wie oberflächlich viele sind, sondern auch das Freundschaft jede Menge mit einem Menschen machen kann. Ohne Familie bleiben einem nur Freude und wenn dann klar ist: Auf den kann ich mich verlassen ist es ein großes Geschenk.
Dieses Buch müsst ihr unbedingt lesen.


Wolfsblut:
Dieses Buch ist einfach unheimlich einfühlsam, brutal und naturbezogen zugleich.
Wolfsblut ist halb Wolf, halb Hund. Aufgezogen von Indianern, abgegeben in schlechte Haltung und weitergekommen in einfühlsame Hände zeigt auch diese Geschichte verschiedene Seiten der menschlichen Kultur. Und das klar ist: Oft sitzt das Untier an der anderen Seite der Leine...
Auch dieses Buch kann ich euch nur ans Herz legen.

das Erbe der weissen Rose:
Ein historischer Roman der vor, während und nach den englischen Rosenkriegen spielt.
Elizabeth ist letztendlich der Faustpfand um den Frieden zu bringen. Sie als letzte Vertreterin der weißen Rose wird dazu gezwungen den Erben der roten Rose zu heiraten, Heinrich VII. Rot und weiß sollen vereint werden. Lancaster und York. Nachdem ihr Vater gestorben, der Onkel gefallen und die kleinen Brüder getötet wurden. Oder... hat gar einer von ihnen überlebt?
Diese Geschichte ist und bleibt mein Lieblingsbuch der Autorin. Ich liebe die Darstellung von Elizabeth. Sie ist mir unheimlich sympathisch, versucht es allen recht zu machen und doch kann sie es nicht. Ihr Motto: Gehorchen und dienen. Und das hat sie tatsächlich bis zu ihrem letzten Atemzug gemacht. Ihrer eigenen Familie, ihrem Mann und vor allem ihrem Land gegenüber. Den in den Augen aller war sie die gute Königin Elizabeth.

Stolz und Vorurteil:
Zu dem Buch muss ich nicht wirklich was sagen oder? Ich mag an dieser Geschichte nicht nur die Familie Bennett - gut die jüngste Tochter des Hauses und die Mutter will ich regelmäßig übers Knie legen XD - sondern überhaupt das ganze Drumherum was Jane Austen lebendig gemacht hat. Die Familienkreise, Orte, Regeln, Manieren, Gepflogenheiten und und und...
Aber ja ^^ Mir ist klar, dieses Buch ist nicht für jeden etwas ^^'

Big Red:
Eine richtig schöne Geschichte von Freundschaft zwischen einem Jungen und seinem Hund. Das Buch ist sehr alt und trotzdem ist es ein Buch das ich immer wieder Lesen kann und will. Ich habe in dem Buch tatsächlich viel über Irish Setter, die Berge und auch Hundehaltung gelernt. Verrückt nicht? Hmm... das könnte ich wirklich mal wieder lesen.

Dracula: 
Muss ich dazu wirklich was sagen? Es ist Dracula. Ich liebe das Buch wirklich und kann es nicht oft genug lesen. Das hier ist noch ein richtiger Vampir und noch nicht das Neumodische was man in den meisten Büchern liest. Darum mag ich auch das P&P System 'Vampire the Masquerade' so gern. Denn da kann ein Vampir nicht in die Sonne, verbrennt wenn er sie abbekommt, beherrscht Tiere und ist zum Teil ängstlich bei Knoblauch, fließend Wasser oder heiligem Boden.
Hier mag ich einfach die Geschichte unheimlich gerne und auch die Art wie geschrieben wird. Mittlerweile gibt es davon ja neuere Auflagen, doch mit der Schreibart komme ich einfach nicht klar.
Trotzdem zu empfehlen ^^

Harry Potter und der Gefangene von Askaban:
Der dritte Teil ist tatsächlich mein Lieblingsbuch aus der Reihe. Sicher liegt das nicht nur daran, dass ich es zu erst gelesen habe. Es ist einfach die Geschichte an sich die mir so gut gefallen hat ^^ Zu dem Inhalt muss ich euch nichts sagen oder?

In den Wäldern am kalten Fluss:
Auch ein altes Buch das irgendwann in den 70ern geschrieben wurde. Trotzdem liebe ich diese Geschichte. Stiefgeschwister machen mit dem Vater des Mädchens eine Kanutour bei der etwas schief geht. Danach müssen die zwei sich quer durch die Wildnis schlagen um aus den Mountains heraus zu kommen. Dabei erleben sie einiges, stellen sich Gefahren und merken: es kommt gar nicht darauf an ob man wirklich verwandt ist oder nicht, sondern wichtig ist sich auf den Anderen verlassen zu können.
An das Buch kommt man definitiv nur noch gebraucht. Aber ich habe viel gelernt wie ich mich in der Wildnis verhalten sollte und was mir das Leben retten kann.

Tod im Beginenhaus:
Der erste Teil einer 6 bändigen Reihe von Petra Schier die erst dieses Jahr beendet wurde. Mal ganz davon abgesehen das ich Bücher liebe die in meiner Heimatstadt spielen ist es der Autorin gelungen das alte Köln aufleben zu lassen. Da ich Ortskundig bin hatte ich auch keine Probleme mich in den Straßen und Gassen zurecht zu finden. Die Beschreibungen von Gegenständen, Orten, Gerüchen und Personen haben mir ein Fenster in eine andere Zeit geöffnet.
Adelina, eine Apotherkerstochter ist eine unheimlich angenehme, freundliche, sympathische und einfühlsame Protagonistin. Und ihre Widerspänstigkeit gepaart mit einer großen Portion Sturheit und Selbstbestimmung sind eine wirklich gute Mischung. Auch die anderen Figuren haben ihre eigene Art und trotzdem fehlt es nicht an Spannung.
Also wenn ihr Krimis, Familiengeschichten und euch auch ein kleines bisschen für Heilkräuter interessiert: Lest die Reihe ^^


So und das ist es für heute von mir. Bis zum morgigen Beitrag.
Schönen Tag noch

Flocke ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen