Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-51668-3
Erschienen: 2016
Preis: 9,99 €
Seiten: 251
Zitat: „Denn Sylt ist
meine große Liebe, Und was man liebt beschützt man.“ [S.147 Mitte]
Inhalt:
Larissa liebt Weihnachten und sie liebt das Büchernest. Ein
Buchcafé. Es gehört ihrer Großtante Bea und sie arbeitet dort. Eigentlich laufen
die Weihnachtsvorbereitungen wie immer. Das Jahr kann ein gutes Ende nehmen,
doch dann kommt es zu einem schweren Wasserschaden im Büchernest und Großtante
Bea verhält sich mehr als seltsam. Zusammen mit ihrer besten Freundin Nele
versucht Larissa wieder Ordnung zu schaffen.
Meine Meinung:
Eine richtig schöne weihnachtliche Geschichte.
Dies ist nicht das erste Buch der Autorin, aber ihr erstes
weihnachtliches was ich gelesen habe. Ich mg die Weihnachtszeit mit ihren
Dürften und Aromen, liebe Kekse backen und mag auch Schnee – wenn er sich in
Grenzen hält.
In dieser Geschichte durfte ich Larissa kennen lernen, die
genau so denkt. Sie ist eine junge, verheiratete Frau mit einem tollen Mann und
einer bezaubernden Tochter. Ihr Haus ist weder zu groß noch zu klein, der
Garten passt in die Landschaft. Vom Charakter her ist Larissa eine liebevolle
und warmherzige Frau. Sie liebt ihre kleine Familie und ihre Großtante Bea. Für
ihre Freunde tut sie alles wenn es ihnen schlecht geht. Ihr Herz hängt am
Büchernest. Was ich voll und ganz verstehe. Denn was gibt es schöneres als
Bücher?
Allein das Wort 'Büchernest' war für mich Grund genug das
Buch haben zu wollen und als ich dann sah von wem es ist habe ich das Buch ohne
nachzudenken gekauft. Ich bin nicht enttäuscht worden.
Sylt ist eine sehr passende Kulisse für diese Geschichte.
Denn dort oben fällt mehr Schnee als hier bei mir. Die Orte sind noch nicht so
voll wie auf dem Festland und macht es einfach... gemütlicher. Aich wenn ich
selbst in einer Stadt lebe kenne ich den Vorzug von wenigen Menschenmengen sehr
gut.
Das Buch ist durch die ganzen Details und unterschiedlichen
Charakteren unheimlich lebendig: Bea, Leon, Lirina-Marie, Vero, Heinrich, Nele,
Paula, Adelbert und Olli.
Ich weiß gar nicht bei wem ich anfangen und aufhören soll.
Bem Lesen habe ich eine unheimliche Sympathie für diese Menschen empfunden und
mich am liebsten in ihre Mitte gesetzt um einfach dabei zu sein. Der Umgang bei
ihnen untereinander und mit Freunden. Das war etwas, dass es leider nicht mehr
so häufig gibt. Was ich sehr schade finde.
In meinen Augen haben Larissa und die anderen Charakter der
Geschichte das Herz auf dem rechten Fleck und so soll es auch sein. Ich habe
das Buch sehr gerne gelesen und warte schon gespannt auf das nächste Werk der
Autorin.
5 Flocken
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