Freitag, 12. Januar 2018

Rezension - Nevermore

Autor: Linda Newberry

Verlag: Freies Geistesleben

ISBN: 978-3-7725-2294-9

Erschienen: 2009

Preis: - 

Seiten: 245


Zitat: „Es ist nicht so geworden, wie ich wollte. Ich glaube ich höre jetzt auf und fange morgen wieder neu an.“ [S.105, Z. 7ff]


Inhalt:
Tizzie und ihre Mutter ziehen um. Dauernd. Jedes Mal muss sie ihre Freunde zurücklassen, doch dieses Mal soll alles anders werden. Zumindest sagt das ihre Mutter. Aber wieso und warum, dass wird ihr nicht gesagt.


Meine Meinung:
Tatsächlich eine etwas ungewöhnliche und auch fantastische Geschichte. Mit Nevermore hat Linda Newberry einen Ort geschaffen der mit jedem Tag mehr, den man dort verbringt, zu einem Museum wird.
Alles was erzählt wird klingt nach einer Legende.
Tizzie ist ein junges Mädchen, genervt von den ganzen Umzügen, auf der Suche nach einer Freundin und selbstverständlich schon in der Pubertät. Sie versteht ihre Mutter nicht, fragt aber schon lange nicht mehr nach. Denn Antworten bekommt sie ja doch keine.
Ihre Mutter, Morga, ist so anders als ihre Tochter. Sehr ernst, zurückhaltend, Kontaktscheu und unheimlich misstrauisch. Vom Beruf ist sie Köchin und nennt das den Grund für die ganzen Umzüge. Doch das kann natürlich nicht alles sein.
Andere Charakter der Geschichte sind Finnigan (der Verwalter), Mrs. Crump (Haushälterin), Mr Crump (der Gärtner), Davy (Mrs. Crump Enkel) und Jack Doughty. Jeder hat seine Aufgabe in diesem seltsamen und ungewöhnlichen Geheimnis was den Ort Rovern Mere auszeichnet.
Auch wenn die Geschichte sehr ungewöhnlich war mochte ich sie. Nur mit Morga wurde ich einfach nicht warm. Egal was ich versucht habe.
Trotzdem hoffe ich das Buch bald selbst im Regal stehen zu haben. Dieser englische Flair, das alte Herrenhaus und die ganze Geschichte drum herum, waren einfach passend. Vor allem für das was nach und nach herauskam.


4 Flocken

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