Autor: Linda Newberry
Verlag: Freies Geistesleben
ISBN: 978-3-7725-2294-9
Erschienen: 2009
Preis: -
Seiten: 245
Zitat: „Es ist nicht so geworden, wie ich wollte. Ich glaube
ich höre jetzt auf und fange morgen wieder neu an.“ [S.105, Z. 7ff]
Inhalt:
Tizzie und ihre Mutter ziehen um. Dauernd. Jedes Mal muss sie
ihre Freunde zurücklassen, doch dieses Mal soll alles anders werden. Zumindest
sagt das ihre Mutter. Aber wieso und warum, dass wird ihr nicht gesagt.
Meine Meinung:
Tatsächlich eine etwas ungewöhnliche und auch fantastische
Geschichte. Mit Nevermore hat Linda Newberry einen Ort geschaffen der mit
jedem Tag mehr, den man dort verbringt, zu einem Museum wird.
Alles was erzählt wird klingt nach einer Legende.
Tizzie ist ein junges Mädchen, genervt von den ganzen
Umzügen, auf der Suche nach einer Freundin und selbstverständlich schon in der
Pubertät. Sie versteht ihre Mutter nicht, fragt aber schon lange nicht mehr
nach. Denn Antworten bekommt sie ja doch keine.
Ihre Mutter, Morga, ist so anders als ihre Tochter. Sehr
ernst, zurückhaltend, Kontaktscheu und unheimlich misstrauisch. Vom Beruf ist
sie Köchin und nennt das den Grund für die ganzen Umzüge. Doch das kann
natürlich nicht alles sein.
Andere Charakter der Geschichte sind Finnigan (der
Verwalter), Mrs. Crump (Haushälterin), Mr Crump (der Gärtner), Davy (Mrs. Crump
Enkel) und Jack Doughty. Jeder hat seine Aufgabe in diesem seltsamen und
ungewöhnlichen Geheimnis was den Ort Rovern Mere auszeichnet.
Auch wenn die Geschichte sehr ungewöhnlich war mochte ich
sie. Nur mit Morga wurde ich einfach nicht warm. Egal was ich versucht habe.
Trotzdem hoffe ich das Buch bald selbst im Regal stehen zu
haben. Dieser englische Flair, das alte Herrenhaus und die ganze Geschichte
drum herum, waren einfach passend. Vor allem für das was nach und nach
herauskam.
4 Flocken
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