Dienstag, 13. November 2018

Rezension - Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder

Autor: Petra Schier

Verlag: mtb

ISBN: 978-3-95649-835-0

Erschienen: Oktober'18

Preis: 9,99 €

Seiten: 428



Zitat: "Sie ist ganz lieb und brav. Ein richtiger Schatz." [ S.160, Z.14 ]



Inhalt:
Lizzy ist eine junge West-Highland-Terrierhündin und gehört zur Familie Sternbach, die ihren Vierbeiner lieben und verwöhnen. Ein quirliges Tier und aufgelegt zu Ausflügen als Laura, die neue Marketing Chefin, im Hotel der Familie erscheint.
Laura ist keine Freundin von Weihnachten und froh mit ihrer neuen Stelle aus der Stadt raus zu kommen. So entkommt sie auch dem Weihnachtstrubel, der in ihr Wut hervorruft und auch etwas anderes.



Meine Meinung:
Ich habe sehnsüchtig auf den neuen Weihnachtsroman gewartet und mich gefreut als er endlich da war.
Auch wenn nicht genau klar ist wo die Bücher spielen weiß man das es irgendwo zwischen Köln und Rheinbach ist. Und das nicht nur an der Sprache oder Autobahnausfahrten. Es ist einfach die Lebensart der Menschen,
Doch was für einen Haufen haben wir hier?
Da ist zum einen Laura. Eine junge, engagierte und kluge Frau die eine neue Anstellung in einem der Hotels von Familie Sternbach anfängt. Als Marketing Chefin ist sie sehr begehrt, hat sich aber bewusst dieses Hotel ausgesucht wo es ruhiger ist. Laura ist absolut keine Freundin von Weihnachten. Um genau zu sein hasst sie es. Weshalb erfährt der Leser im Laufe des Buches.
Sie ist völlig überfordert als Lizzy und die ganze Familie Sternbach regelmäßiger in ihrem Leben treten. Schnell stellt Laura aber fest wie wohl sie sich in ihrer Gegenwart fühlt.

Lizzy, die süße Hündin vom Cover, ist ein junges Mädchen das von allen nicht nur geliebt sondern auch verwöhnt wird,. Der aufgedrehte Mittelpunkt der Sternbachs. Bis Laura in das Leben der Vierbeinerin tritt. Sofort verliebt sie sich in die junge, traurige und zurückhaltende Frau. Und das Rettungslos. Der Weihnachtsmann und seine Elfen spannen Lizzy ein um Laura zu helfen. was sie gerne tut. Schließlich geht es um ihren neuen Lieblingsmenschen bei dem sie gerne bleiben möchte. Dafür ist sie bereit alles zu tun.

Justus Sternbach, der Hotelerbe, ist jung, frech, offen, humorvoll, galant und ein Familienmensch wie er ich Buche steht. Recht schnell findet er gefallen an der neuen Marketing Chefin und wüsste gerne was sie gegen Weihnachten hat. Denn so wie sie sich aufführt muss mehr dahinter stecken.
Überhaupt ist die ganze Familie Sternbacch ein verrückter Haufen der Weihnachten liebt.

Das Ehepaar Hans und Margit - ein eingespieltes Team und sehr direkt. Viola, die eine Tochter, ist genau wie ihre Eltern. Offen, freundlich und eben auch direkt. Die jüngeren Kinder Patrick und Ricarda, Zwillinge, sind sich sehr ähnlich und trotzdem grundverschieden.
Eins tun aber alle vier Sternbach Kinder sehr gerne: Weihnachten feiern und Kekse backen. Und wenn es dazu kommt dann das ganze Wochenende um auch ja alle mit Gebäck versorgen zu können.
Auch Theo und Iris, Hans' Eltern, waren richtig gut charakterisiert. Mit denen hätte ich gerne am Tisch gesessen und gequatscht. Armin und Vera, Margit's Eltern, hingegen waren gewöhnungsbedürftig. Da war ich schon froh, dass sie nicht so oft aufgetaucht sind.
Aber mit die charmanteste aus der Familie war Elke, Hans jüngere Schwester und Tante der Sternbach Kinder. Sie ist aufgedreht, charmant, freundlich und genau so weihnachtsverrückt und aufgedreht wie der Rest der Familie. Oh und eine gute Punschmischerin :)

Die ganze Weihnachtsstimmung die innerhalb des Buches aufgebaut wurde hat mir sehr gut gefallen.
Ich mag die Kapitel mit dem Weihnachtsmann und seinen Elfen. Seine Frau mit den Rentieren war einfach super.
Überhaupt finde ich das einen sehr angenehmen Zeitvertreib. Was noch lustiger wurde als das Christkind dazu kam und auch immer wieder präsent war.
Das ganze Durcheinander war einfach schön, lustig und auch zum Nachdenken gemacht. Denn für die meisten ist Weihnachten nur noch Konsum... Aber meine Nichte wird noch mit dem Christkind aufwachsen. Komme was da wolle.

Das Auf und Ab mit Laura und der Familie Sternbach war für mich amüsant zu lesen. Genau wie beim Rest der Geschichte fehlte es nicht an Spannung. Manche Dinge waren sehr lustig, andere waren ernst und manche auch sehr traurig. Das aber alles in einem guten Verhältnis zum Inhalt des Buches.
Die Länge der Kapitel waren toll. Von dem Perspektiven Wechsel zwischen Laura, Justus und Lizzy war ich wie immer begeistert und konnte auch gut damit umgehen. Ich mag einfach die 'Unterhaltungen zwischen Mensch und Tier.

Viel mehr möchte ich euch zu dem Buch gar nicht mehr sagen. Lest es selbst und macht euch eure eigene Meinung, Die Rezepte werde ich noch ausprobieren.

5 Flocken


Und ein Danke Schön an Petra Schier für das Rezensionsexemplar.

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